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Buchtipps - Gazza - 22.12.2011 Ein jedes Forum sollte einen solchen Tread haben, finde ich... Ich lese furchtbar gerne, bevorzugt (Regional-)Krimis und wenn die Story dann noch in London oder England (von mir aus auch Irland oder Schottland, nehm es dabei nicht so genau) spielt - um so besser. Allerdings lese ich nur deutsche Bücher, ich befürchte, bei englischen würde ich nicht 100% alles verstehen. Ich nehme gerne Tips aus diesem Genre entgegen. Ich fange mal mit ner Aufstellung an, vllt entdeckt der/die ein oder andere dabei auch was für sich: kürzlich beendet habe ich Michael Pohl - Fettnäpfchenführer Großbritannien, das war ganz lustig zu lesen, auch wenn ich nie in ein solches Fettnäpfchen getappt bin. Ins gleiche Genre fällt Gebrauchsanweisung für London, von Ronald Reng. Ich war etwas enttäuscht, hatte es mir lustiger vorgestellt. Etwas unterhaltsamer fand ich dagegen Ein Jahr in London, von Anna Regeniter. Die Autorin beschreibt ihren Alltag, während eines 1jährigen Londonaufenthaltes. Ganz furchtbar fand ich das Buch My dear Krauts: Wie ich die deutschen entdeckte, von Roger Boyes. Man hätte sicher viel aus dem Titel/Thema machen können, dem Autor ist es aber nicht gelungen. Momentan hab ich noch 77mal England - Panoramen der Welt von Rudolf Walter Leonhardt zum lesen hier (d.h. ich habs meiner Mum, ebenfalls London/England-Fan, mal vorab gegeben). Darin gehts glaube ich um den englischen Alltag, o.ä. (habs auf nem Büchermarkt gefunden). Ganz neu für mich entdeckt habe ich Simon Beckett, 3 Bücher habe ich gelesen, waren spannend, hatten mit London zu tun - passt. Etwas schwer tue ich mich dagegen mit Elizabeth George und ihren Krimis. Genau so gehts mir mit den Krimis um Detektiv Monk und die Krankenschwester Hester Latterly von Anne Perry, mal finde ich sie spannend oder unterhaltsam, mal langweilig. Gleich 3fach interessant fand ich Der Vermesser (Clare Clark). 3fach: da Krimi, London und meine (Ausgangs-)Berufsrichtung vereint in einem Buch. Noch´n Abstecher auf die grüne Insel: ich gebe zu, auch Bücher von Maeve Binchy zu mögen, obwohls doch eher nen "Rosamunde Pilcher-Touch" hat 8) , die ich bisher noch nicht gelesen habe (zu jung :lol: ) Und zum Schluss, sehr empfehlenswert die 3 Bücher von Frank McCourt: Die Asche meiner Mutter, Ein rundherum tolles Land und Tag und Nacht und auch im Sommer, auch wenn sie zum Schluss in den USA "spielen", so bleibt doch immer der Bezug zu Irland. So, habe (erst mal) fertig. RE: Buchtips - Matz - 24.12.2011 Den Fettnäpfchenführer von Michael Pohl fand ich auch richtig gut. Leider habe ich ihn erst nach meiner zweiten London-Tour gelesen. Dieses Buch gibt auf lustige Weise gute Tips für London und England, und ist mit ca. 10,- € auch erschwinglich. Klasse fand ich unter anderem das Kapitel über "Smalltalk"(braucht man fast immer). Leider hatte ich bis zum Lesen des Buches schon den einen oder anderen Verkäufer bei Tesco, der mich fragte "How are you ?" , mit meinen kompletten Tageserlebnissen zugetextet. Obwohl dieser wahrscheinlich nur höhren wollte das heute ein schöner Tag für einen Ausflug war. Ein weiteres, wichtiges Buch für den "Smalltalk" ist : WHATS`S FOR TEA ? von Claudia Hunt ( Heyne-Verlag, ca. 8.- €) Hier wird der Leser von der Autorin auf eine unterhaltsame Reise durch den englischen Alltag in London und Devon mitgenommen. Der Text ist mit vielen umgangssprachlichen Floskeln auf deutsch geschrieben und die englische umgangssprachliche Übersetzung folgt meist gleich hinterher. Ein nettes Gespräch mit einem Engländer in einem Pub, oder in einem guten Hotel beim afternoon tea wird hier beschrieben. Die Übersetzungen zu den Gesprächen findet man sicherlich in keinem Schulbuch. > That sounds familiar < kann sich einem ja noch erschließen als > Das klingt vertraut < aber :" Um Himmelswillen, du hast ihn verarscht !" findet sich, so glaube ich, nicht im Oxford-Duden mit der Übersetzung :" for heaven´s sake, you pull his leg !" :lol: RE: Buchtips - steubsi - 28.12.2011 Die "gebrauchsanweisung für london" habe ich auch, allerdings habe ich relativ schnell das interesse verloren, weils wirklich nicht so der hammer ist. Den fettnämpfenführer werd ich mir denke sofort zulegen, hört sich super an und da kann man bestimmt das ein odere andere interessante lesen. Buchtips - Gazza - 20.03.2012 Nick Hornby - A long way down Habe das Buch letzte Woche auf nem Büchermarkt gekauft. War zwar eher ein Verlegenheitskauf, aber weils in London spielt, griff ich zu. Die Story ist mir eigentlich größtenteils bekannt - ist das nicht auch verfilmt? - aber ich bin jetzt etwa in der Hälfte des Buches und wundere/amüsiere mich Satz für Satz, wie man auf so nen kranken Scheiß (im positiven Sinn) kommen kann. Das einzige was mich ein bissel nevt, ist der kapitelweise Sprung von Darsteller zu Darsteller. Außerdem habe ich noch "How to be good", ebenfalls von Nick Hornby von besagtem Büchermarkt mitgenommen. Beide in deutsch. Das Buch sagt mir jetzt nix, habs auch noch nicht angefangen. Agesehen davon, Nick Hornby gehört für Fever Pitch eh noch der Literatur-Nobelpreis. RE: Buchtips - Gazza - 06.09.2012 Elizabeth George - Wo kein Zeuge ist Ein Krimi(roman), der mitten in London spielt. Sehr schön. :-) Wußte gar nicht (mehr), dass die Bücher der Frau George doch so gut (lesbar) sind. Hatte kürzlich "Doch die Sünde ist scharlachrot" gelesen, das zwar nicht in London, aber trotzdem in UK (Cornwall) spielt und war positiv überrascht. RE: Buchtips - Andergraund - 10.10.2012 Hallo zusammen, ich höre immer wieder über dieses Buch "50 Shades of Grey" / "Geheimes Verlangen" und bin an solchen Geschichten ja eigentlich nicht so interessiert. Viele sind total begeistert und andere sagen, ich soll damit blos nicht meine Zeit verschwenden. Da ich es aber noch nicht gelesen habe kann ich mir keine Meinung bilden. Nachdem ich die Meinungen meiner Freunde eher parteiisch sehe, dachte ich mir, ich frage euch. Habt ihr das Buch gelesen? Wenn ja, soll ich es mir auch Kaufen, damit ich wenigsten mitreden kann? Oder ist es wirklich eine Zeitverschwenung? LG Andergraund RE: Buchtips - Gazza - 11.10.2012 @ Andergraund: ich habs noch nicht gelesen, habs aber noch vor. Allerdings werde ichs mir erst zulegen, wenn sich der Hype gelegt hat und mans bei ebay fürn Appel und ´n Ei bekommt. Zum Thema London- bzw. England-Bücher: ich habe gestern Simon Beckett "Kalte Asche" beendet. Fällt in die Rubrik "Stark angefangen und ganz schwach nachgelassen". Bis ca. 50 Seiten vor Schluss wars gut, dann gings mir plötzl. zu vorhersehrbar drunter und drüber. Ab heute abend ist dann mal wieder Privatdetektiv Monk und Krankenschwester Latterly (in London) dran: Anne Perry - Das Gesicht des Fremden RE: Buchtips - Manu42 - 22.10.2012 Hallo Ihr Lieben, ich habe jetzt mit diesem angefangen ( JA ich bin ein Weihnachts Freak ) Ali Harris Ein Weihnachtswunder zum Verlieben Vorweihnachtliches Treiben in London. Nur Evie und ihre Kollegen bei Hardy’s – einst Synonym für Eleganz und höchste Ansprüche – drehen Däumchen. Denn das Traditionskaufhaus hat mittlerweile ebenso Staub angesetzt wie Evies Liebesleben. Als Evie erfährt, dass Hardy’s an einen amerikanischen Investor verkauft werden soll, schmiedet sie einen Plan. Wenn es ihr gelingt, aus Hardy’s bis zum 26. Dezember wieder eine der ersten Adressen der Stadt zu machen, dann wäre noch nicht alles verloren. Doch dazu braucht es mehr als Talent und Willen. Ein Wunder wäre nicht verkehrt ... RE: Buchtips - Gazza - 13.03.2013 Ich hab gestern abend mal wieder mit nem Buch angefangen, das in London spielt: Das dunkle Herz von London - Kenneth Cameron Hab jetzt ca. 80 Seiten gelesen, ist recht unterhaltsam. Könnte ein gutes Buch werden/sein. Wobei mich die amazon-Rezensionen doch ein wenig bange machen. RE: Buchtips - MelaHa - 03.04.2013 Mir persönlich gefällt die Krimireihe von Elizabeth George rund um das Duo Thomas Lynley und Barbara Havers das in und um London ermittelt, sehr gut. Weiters finde ich auch die Reihe von Jean G. Goodhind rund um Honey Driver die in Bath spielt toll. Das ist aber vermutlich eher eine etwas "frauenlastigere" Lektüre. Würde es grob als "humorvoller Krimi mit einem Hauch Liebe" umschreiben. Wenn es auch Jugendbücher sein dürfen, dann finde ich die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier lesenswert. Der erste Teil "Rubinrot" läuft gerade im Kino. Als nächstes werde ich mit der Reihe über Peter Grant von Ben Aaronovitch anfangen. Die ersten beide Teile gibt es bereits auf deutsch. Werde dann berichten ob sie mir gefallen haben |