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Skopje, 14.-18.02.2023 - Druckversion

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Skopje, 14.-18.02.2023 - Gazza - 20.02.2023

Ich war endlich auch mal wieder unterwegs, wenn auch nicht in London, so doch in einer Stadt, in der rote Doppeldeckerbusse fahren: Skopje.

Dienstag 14.02.2023

Nach über 2 Jahren Abstinenz aus den bekannten Gründen stand dieses Jahr wieder eine Karnevalsflucht auf dem Plan.

Gebucht hatte ich den Flug schon im Oktober, diesesmal mit einem zusätzlichen Versicherungspaket, dass einem bei unerwarteten Coviderkrankungen zur Hilfe stehen sollte. Zwar habe ich eine Auslandskrankenversicherung, da ich diese aber schon so lange habe, hat sie diesen Schutz von Haus aus definitiv nicht dabei und ob das zusätzlich ergänzt wurde, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Während des Buchungsvorganges war es aber auch zu knapp, dies in Erfahrung zu bringen.

Ein paar Ziele, die vom Flughafen Hahn angeflogen werden, habe ich tatsächlich noch und so ging es dieses Jahr nach Skopje. Der Flug ging zum ersten Mal mit Wizz Air, mit denen bin ich bisher noch nie geflogen.

Leider haben die eine ziemlich doofe Preisstaffelung, so dass ich für die 4 Tage das all-in-Paket buchen musste und somit zum 20 kg Freigepäck und zum kleinen Bordgepäck auch noch einen Bordtrolley hätte mitnehmen dürfen. Das war selbst mir zuviel, sodass ich aus dem Bordtrolley einen Rucksack machte und zusätzlich noch eine Umhängetasche mitnahm. Der normale Koffer war aber schon angenehmer, als alles in einen Handgepäckskoffer zu quetschen, das muss ich schon zugeben. Allerdings habe ich die 20 kg dann natürlich auch nicht erreicht, ich lag bei 11kommanochwas.

Da der Flug erst abends um 21 h ging, hatte ich (leider) noch Zeit für einen ganzen Arbeitstag. Der es leider in sich hatte, weil mein Chef mal wieder auf den letzten Drücker etwas haben wollte und obendrein leicht sauer war, weil ich nicht ins Büro kam, sondern Home Office machte. Einen Tod musste er sterben, wenn er schon alles bis kurz vor knapp schiebt.

Natürlich wurde auch nicht alles fertig, aber um kurz nach 15 h leitete ich dann bereits meinen ebenfalls seit Wochen geplanten Feierabend ein, um noch ein paar Dinge einzupacken (und trotzdem hatte ich vor lauter Stress die ein oder andere kleine Sache vergessen).

Irgendwann kurz nach 16.15 h machte ich mich dann auf den Weg zum Flughafen, was, wie sich später herausstellte, mal wieder viel zu früh war, aber ich kann nicht aus meiner Haut, ich bin nun mal gerne früh da. Um 17:09 h zog ich mein Parkticket und ließ mein Auto auf einem zwar gefüllten, aber nicht gerade schönen Parkplatz zurück.

Drinnen stellte ich dann fest, dass der Flughafen auch immer mehr ausstirbt (dachte eigentlich, dass beim letzten Mal schon der Tiefpunkt erreicht war), es war kaum was los (außer als ein Flieger ein paar Leute aus London zurück brachte) und die Warterei war ziemlich langweilig.

Nachdem ich gefühlte 200x auf die Anzeigetafel geschaut habe, ob ich wirklich in der Nähe der 2 richtigen Schalter herumlungere – es gingen eh nur noch 2 Flüge ab, d. h. falsch konnte man nicht viel machen (entweder blau = Ryanair oder magenta = Wizz) – kamen endlich die beiden Damen und das einchecken konnte beginnen. Dachte ich…

Doch scheinbar gab es irgendwelche technischen Probleme, so dass sie zwischendrin mal den Counter wechselten, zu dritt an einem standen und irgendwann auch ein Herr kam, der scheinbar für die IT zuständig war. Aber irgendwie scheinen sie es dann ins Laufen bekommen zu haben, denn es ging endlich voran. Da es inzwischen schon 19:30 h durch war, ging ich umgehend zur menschenleeren Sicherheitskontrolle, um im Anschluss die nächste Zeit tot zu schlagen. Denn in der Zwischenzeit hatte ich eine Nachricht bekommen, dass sich der Flug um eine halbe Stunde verspätet. Das lag aber glaube ich daran, dass der Flieger aus Skopje später am Hahn ankam.
Es blieb auch nicht bei dieser halben Stunde, denn bis er endlich abhob, war es um die 75 min später, als geplant.

Als ich letzte Woche eingecheckt hatte, habe ich mir extra noch für 3 € einen anderen Platz weiter vorne gebucht, denn die beiden Plätze neben meinem ursprünglichen waren schon belegt, 2 Reihen vorne dran war noch alles frei. Leider hätte ich mir das sparen können, denn der Flieger war bis auf den letzten Platz belegt, so dass natürlich auch die beiden Plätze neben mir belegt waren.

Nachdem der Flieger dann in der Luft war und man technische Geräte wieder bedienen durfte, schalte ich das Noise Canceling meiner neuen Ohrstöpsel ein (Huawei Freebuds 5i) und war verblüfft: das Dröhnen der Triebwerke war nicht mehr zu hören! Um zu testen, ob diese wirklich noch laufen und wir noch fliegen, nahm ich einen wieder heraus: tatsächlich, es brummte noch. Da haben die Berichte und Tests über diese Stöpsel wirklich nicht zu viel versprochen, klare Kaufempfehlung! *WÄrbung Ände*

Da es schon ziemlich spät war und mich die Reisetablette auch wie üblich müde machte, schlief ich schon bald während des Podcasthörens ein. Nachdem ich kurz wach wurde und „zurück gespult“ und dann wieder weiter und bis zum nächsten gehört hatte, das gleiche Spiel wieder aber beim nächsten Mal wach werden waren wir dem Ziel schon ziemlich nahe.

Leider setzten dann noch ziemlich heftige Turbulenzen ein (ich hatte auch was von starkem Wind in der Wettervorhersage gelesen) und wir wurden für einen kurzen Zeitraum ziemlich durchgeschüttelt. Froh, als es vorbei war, ging es auch schon bald zur Landung und ich kam relativ zügig aus dem Flugzeug. Auch die Passkontrolle verlief ziemlich schnell (ich war ja auch eine der ersten am Schalter) und danach stellte ich mich an das laufende Gepäckband an in der Hoffnung, mein Koffer wäre schnell zu sehen, denn ich hatte von booking.com schon die Benachrichtigung bekommen, dass mein Fahrer (bzw. Fahrerin) schon da sei.

Ein paar Minuten später stellte sich heraus, dass es das falsche Band ist und die Koffer meines Fluges auf dem anderen ankommen. ?Immerhin war mein (zufälligerweise) Wizz-Air-farbener Koffer schon bald in Sicht und als ich durch die Tür kam, sah ich draußen auch schon eine junge Dame mit meinem Namen auf dem Handydisplay.

Ich gab mich zu erkennen und wir gingen zum Parkplatz, wo ihr Auto stand. Die Taxifahrten sind nämlich am Skopjer Flughafen reglementiert, so dass nur ein Anbieter an den Taxiständen stehen und abholen darf, dafür sind aber auch die Preise offen ausgelegt und fest. Wie sich das mit den booking.com Fahrern verhält, weiß ich allerdings nicht. Nach einer etwas über 20 minütigen Fahrt war ich dann um kurz nach 1h im Hotel und weitere Minuten später endlich in meinem (schönen und geräumigen) Zimmer.

Leider hatte ich den Rezeptionisten nicht richtig verstanden, bis wann es Frühstück gibt. Ich meine zwar, 10:30 h verstanden zu haben, dachte mir dann aber, das ist zu spät, das kann nicht sein und stellte mir den Wecker um 8:20 h um gegen 9 h im Frühstücksraum zu sein.

Da es aufgrund der nicht über die ganzen Fenster reichenden Vorhänge schon ziemlich früh ziemlich hell im Zimmer war und obendrein auch sehr warm, war ich leider sogar schon etwas früher wach.

Also machte ich mich fertig und auf die Suche nach dem Frühstücksraum. Das Frühstücksbuffet war ganz ok, wenngleich wirkliche Vegetarier (oder sogar Veganer) ein Problem gehabt hätten. Mandel- oder Hafermilch scheint sich hier noch nicht durchgesetzt zu haben, so dass ich mein Müsli auch wieder mit der einzig vorhandenen, echten Milch essen musste.

Als ich anschließend wieder ins Zimmer kam, stellte ich fest, dass der Stromkreislauf unterbrochen wird, wenn das Zimmerkärtchen nicht steckt. Das hatte ich nicht bedacht und so war es nix mit laden der Handys, während ich frühstücke (ich wollte eigentlich ein altes Plastikkärtchen für diesen Fall einpacken, hatte es aber vergessen). Also musste ich noch ein wenig im Zimmer bleiben und warten, bevor ich mich auf den ersten Erkundungsweg machen konnte


RE: Skopje, 14.-18.02.2023 - Gazza - 20.02.2023

Mittwoch, 15.02.2023:

Mein erster Gang führte mich zum nur wenige Meter entfernten Alexandar Square, von wo aus u. a. auch schon die Festung zu sehen war. Ich hatte ja nicht wirklich einen Plan also ging ich einfach mal geradeaus und schaute mir das Flußufer und die Berge, die man rund um Skopje sieht, an. Das war schon ganz nett anzusehen. Überhaupt fand ich Skopje auf diesen ersten Meter ein ganz hübsches Städtchen. Ich überquerte den Fluss Vardar über die Steinbrücke und befand mich schon am Eingang der Altstadt und des alten Bazars. Dort schlenderte ich ein wenig durch die Gassen und ließ mich treiben. Auch ein Abstecher zu dem Hotel, dass ich ursprünglich gebucht hatte, war drin und ich musste zugeben, dass mir das jetzige Hotel doch wirklich besser gefällt, auch wenn ich vom ursprünglichen ja nur die Optik bewerten kann.

Danach suchte ich dann den Weg zur Festung um dort dann festzustellen, dass die Sicht auf die Stadt zwar ganz nett ist, die Festung selbst aber ziemlich ungepflegt und „kaputt“ (damit meine ich nicht die Ruinen). Naja, wenigsten kostete es keinen Eintritt.

Auch einen schönen Blick auf das Nationalstadion hatte man von dort oben. Später kam ich dann auf die Idee, den Weg dorthin ebenfalls anzutreten, aber das ist eine andere Geschichte…

Ohne wirklichen Plan schlenderte ich anschließend weiter und als ich vor einer Bank etwas von free Wi-Fi laß, nutzte ich diese Gelegenheit und nahm auf der Bank vorm Gebäude Platz, um online durch den Stadtplan zu scrollen bzw. herauszufinden, wie man zur Seilbahn kommt. Da Nordmazedonien ja nicht zur EU gehört, gibt es auch kein Roaming und somit keine mobilen Daten.

Mein nächstes Ziel war dann das Mutter Theresa Gedenkhaus. Ein kleines Häuschen mitten zwischen anderen (Hoch)Häusern, in dem es eine kleine Galerie zum Leben ebendieser gibt. Das war ziemlich schnell besichtigt und auf meinem weiteren Spaziergang kam ich an einem Einkaufszentrum vorbei, wo ich mich ein klein wenig verpflegte und außerdem wieder auf freies WLAN hoffte. Das gab es allerdings dort nicht, aber weil ich langsam auch mal zur Toilette musste, entschied ich mich, kurz zum Hotel zurück zu gehen, um beide Angelegenheiten zu erledigen.

Als nächstes wollte ich nämlich zu bereits erwähntem Stadion und dazu wollte ich herausfinden, welche Buslinie dorthin fährt, was mit der App Moovit leider offline nicht geht. Die Linie 15A wurde mir angezeigt, die sogar ganz in der Nähe des Hotels abfahren sollte. Wie praktisch.

Ich hatte mich zwar schon im Vorfeld erkundigt, wie das mit den Bustickets in Skopje funktioniert, so ganz schlau wurde ich aber nicht. Anscheinend muss man sie an bestimmten Kiosken vor der Fahrt kaufen, aber mir ist ehrlich nirgends etwas aufgefallen, was ein solcher Kiosk hätte sein sollen. Als stellte ich mich mal an die Bushaltestelle und beobachtete die Vorgänge. Ich sah, dass einige Leute eine Plastikkarte in der Hand hielten und im Bus scannten und ich sah Fahrerkabinen, die nicht so aussahen, als könnte man dort bezahlen. Ob es, wie ich es schon in manchen osteuropäischen Städten erlebt habe, eine Person im Bus gibt, die Tickets verkauft, konnte ich nicht ausmachen. Also guckte ich mir eine junge Person heraus, von der ich annahm, dass sie englisch spricht und fragte sie, wie es funktioniert.
Ihre Antwort meine ich so verstanden zu haben, dass es auf die Nummer des Busses ankommt, man aber auch so fahren könne, es gäbe keine Polizei.

Das hätte ich dann ehrlich gesagt auch gemacht (wer das so kompliziert gestaltet, will es nicht anders), allerdings kam und kam keine 15A, sondern nur eine 15. Da ich mir unsicher war, ob diese die gleiche Strecke fährt, stieg ich nicht ein.

Stattdessen ging ich wieder zum Hotel um im WLAN zu schauen, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt und welche Route die Linie 15 fährt. Ich surft dann auch noch nach Infos bzgl. Tickets und musste dann auch noch lesen, dass es anscheinend auch verschiedene Busfirmen gibt und die Tickets des einen nicht beim anderen gelten. Komplizierter geht’s wohl nimmer.
Da ich auch herausfand, dass die Linie 15A und die 15 zwei Paar Schuhe sind, wurde das also nix mit einer Fahrt zum Stadion, denn was es mit der ominösen 15A auf sich hat, fand ich nicht heraus.

Also hieß es mal wieder Strecke machen und ich spazierte mal in eine Richtung, die ich noch nicht kannte. Dabei kam ich dann am „Mazedonischen Tor“ vorbei (einer Art Triumphbogen) und im weiteren Verlauf an vielen Statuen auf wenigen Metern. Mit Statuen, Denkmälern und Reiterstandbildern haben sies hier wirklich.

Da ich dieses lange gehen nicht mehr gewohnt bin (und meine gehandicapten Füße bisher doch tapferer waren, als ich befürchtet hatte), tat mir so langsam alles weh (insbesondere die beginnenden und zum Teil schon vorhandenen Blasen an den Zehen…). Daher war ich mir nicht zu schade, um nach einem Gang durch ein weiteres Einkaufszentrum, wo ich mir im dm noch die vergessenen Artikel besorgte, schon den endgültigen „Heimweg“ ins Hotel anzutreten, obwohl es erst später Nachmittag war.

Dort erkundigte ich mich dann nochmal nach den genauen Frühstückszeiten und tatsächlich, bis 10:30 h.


RE: Skopje, 14.-18.02.2023 - Gazza - 20.02.2023

Donnerstag, 16.02.2023:

Nachdem ich ja nun sicher wusste, dass das Frühstück bis 10:30 h geht, wollte ich mir heute morgen Zeit lassen und stellte den Wecker erst auf 9 h. Leider machte mir die Hitze im Zimmer und der einsetzende Straßenlärm – ich hatte ein Fenster über Nacht auf Kipp – einen Strich durch die Rechnung und so war ich schon um kurz nach 7 h wach.

Aber heute sollte ja mein großer Tag kommen: ich wollte Busfahren! Und zwar bis zur Talstation der Seilbahn. Dass eine Linie (Nr. 25) bis dort hin fährt, hatte ich inzwischen herausgefunden, nur noch nicht, wo sie abfährt, denn einmal mehr tauchte sie in der Moovit-App nicht auf. Ich googelte und fand eine Bushaltestelle, die gar nicht mal so weit vom Hotel entfernt war. Des Weiteren versuchte ich mal wieder herauszufinden, wo man eine sch… Fahrkarte herbekommt und las in einem Bericht, man könne beim Fahrer bezahlen und in einem anderen Bericht, man müsse eine Plastikkarte in einem Kiosk kaufen. Also alles, wie gehabt. Da die Liste der Verkaufsstellen auf deren HP leider nur auf mazedonisch bereit steht (und ich leider auch das kyrillische Alphabet seit dem Moskautripp vor 2 Jahren wieder vergessen und keine Zeit hatte, es kurz vor Skopje wieder aufzufrischen) versuchte ich mit dem Übersetzer etwas herauszufinden, was mich leider auch nicht weiter brachte. Also beschloss ich an der Rezeption des Hotels zu fragen. Gesagt, getan und die Antwort war, ich könne beim Fahrer bezahlen. Hö?? Doch??

Ich stiefelte also zur Bushaltestelle, die nur als solche zu erkennen war, weil eine gelbe Bussperrfläche auf die Straße gepinselt war, einen Fahrplan oder Liniennummernaushang suchte man vergebens. Aber im Internet stand ja geschrieben, dass die Linie 25 hier abfährt… Und zwar um 10:20 h, oder war 10:20 h die Abfahrt am Busbahnhof und hier sinds dann 15 min später? Egal, ich war ja früh genug da. Es kam die Nr. 23, die Nr. 5, die 41A, wieder die 23, wieder die 5,… was aber nicht kam, war die 25. Als diese auch bis 10:45 h nicht kam, wurde es mir zu doof und ich beschloss, dann eben mit dem Taxi bis zur Talstation zu fahren. Runter würde das mit dem Bus dann schon klappen, denn die Talstation war ja dessen Endstation.

Also macht ich mich wieder auf den Weg zum Hotel, weil davor immer ein paar Taxis standen. Einer wurde sofort aufmerksam, dass ich nach einem Auto guckte und ich fragte ihn, ob er mich zur Talstation bringen könne, was er mit yes, 500 Denar beantwortete. Das war dann zwar mindestens 400 mehr, als der Bus gekostet hätte, aber jetzt war mir alles egal, ich wollte dort hin. Wie der reguläre Taxipreis gewesen wäre, weiß ich allerdings nicht, denn er ließ den Taxameter aus…

Ach so, ja, man darf raten, was mir auf dem Weg zum Hotel entgegen kam? Richtig, ein Bus der Linie 25. Am A…. ?

Und was haben wir am Berg überholt? Ja, richtig, ein Bus der Linie 25. Es gibt sie also doch.

Kurz vorm Ziel fragte der Fahrer dann, ob er eine Stunde warten solle, aber ich ließ ihn fahren, da ich für den Rückweg ja den Bus nehmen wollte. Oder wieder ein Taxi, falls dort welche stehen. Bestimmt.

An der Seilbahn war kaum Betrieb (und doch saßen 3 Leute mit mir in der Kabine, statt die nächste, leere zu nehmen), die 100 MKD für 1x hoch und runter waren schnell bezahlt und der Spaß konnte beginnen. Bei der Bergfahrt war tatsächlich noch Schnee zwischen den Bäumen unter einem zu sehen und ich befürchtete schon, dass es oben noch dementsprechend frisch ist. Aber Irrtum, es war wunderbar warm in der Sonne dort oben und eine Wohltat, ohne Straßenlärm und Abgase. Als die Seilbahn dann noch ihre halbstündige Pause einlegte, wars noch herrlich ruhig dazu.

Man hätte dort oben gut spazieren gehen und wandern können, aber ich hielt mich nur im Umfeld des Millennium Cross auf, um meine Füße zu schonen.

Ich glaube, es war dann wirklich eine Stunde, die ich mich dort oben aufhielt, bevor ich die Talfahrt antrat. Dieses Mal hatte ich die Kabine alleine.

Jetzt galt es nur noch die Bushaltestelle zu finden und alles war paletti. Da es hier Wlan gab, versuchte ich weiteres herauszufinden. Dann entdeckte ich allerdings offline etwas auf dem etwas höher gelegenen Parkplatz, das wie eine Bushaltestelle aussah. Ich ging dort hin und tatsächlich hing dort auch ein Fahrplan der Linie 25. Allerdings auf mazedonisch und es gab jeweils verschiedene Zeiten mit ohne, mit einem und mit zwei Sternchen. Da dazwischen aber nicht allzu großer Abstand war, würde schon bald einer kommen, es standen ja genug Zahlen auf den drei Blättern… . Zum Glück kam dann noch ein Mann, den ich zwar nicht verstand, aber ich beobachtete, in welcher Spalte er mit dem Finger entlang fuhr und das sah gut aus.

Wenige Minuten später kam dann auch tatsächlich ein Bus der Linie 25. Allerdings sah das Fahrerhäuschen nicht so aus, als könne man da bezahlen. Die ursprüngliche Klappe war auch mit einem Blatt o. ä. zugeklebt.

Es blieb mir also nichts anderes übrig, als wirklich schwarz zu fahren. Ich ging dann auch nach oben (London feeling!), um mich besser zu „verstecken“, aber ich kam ohne Probleme wieder in der Stadt an.

Ein solches undurchschaubares System wie in Skopje hab ich echt noch nirgends gesehen. Ich bin ja schon in ein paar Städten Bus gefahren, auch dort, wo ich ebenfalls nichts lesen konnte und selbst das Marshrutkafahren in Baku oder Jerevan – die für fremde ja nun wirklich kein System haben – hat mich nicht vor so ein Problem gestellt, die der ÖPNV in Skopje.

Nachdem ich also wieder in der Stadt war, setzte auch wieder der nächste Fußmarsch ein. Ich wollte mir nun die Bushaltestelle ansehen, von der am Samstag der Airportbus abfährt, nicht, dass ich da auch umsonst hinlaufe. Dort steht aber zum Glück ein Schild, habe ich gesehen, außerdem viele Taxis in einer Straße direkt daneben, das sollte also klappen.

Da ich mich nun in einer Ecke von Skopje befand, die ich noch nicht erkundet hatte, blieb ich gleich da und kam an einem weiteren „Fake-Schiff“ vorbei. Den Aufklebern an den verbliebenen Scheiben und den Stufen zufolge, war dort wohl mal ein Casino drin, ein anderes ist noch als Hotel aktiv. Aber eine mit Bronzefiguren verzierte Brücke erregte mein Interesse und so spazierte ich die paar Meter am Fluss entlang drauf zu. Hierbei handelte es sich um die „Bridge of Art“, welche gesäumt ist von (ich glaube) 25 maz. Künstlern, Autoren, Komponisten, etc. die tiefen Einfluss auf die maz. Kunst hatten. Die Brücke mündet direkt vor der Oper und der Philharmonie am Mutter Theresa Platz. Auch hier schaute ich mich ein wenig um und beschloß als nächste, den angeblich brachialen alten Postbau aufzusuchen. Maps.me schickte mich dafür aber gefühlt einen riesen Umweg, den ich mir aber unterwegs anders gestaltete, so dass ich noch am „Cifte Hammam“ vorbei kam, welcher heute eine Ausstellung mit moderner Kunst beherbergt. Ich war mir nicht sicher, ob ich Lust darauf hatte, als ich dann aber im Reiseführer las, dass der Eintritt nur 50 MKD kosten würde, beschloss ich hinein zu gehen, allerdings nur, weil ich die Kuppeln von innen sehen wollte. Leider kostete der Eintritt dann aber doch 100 MKD und die Kunstwerke sagten mir nicht so wirklich zu.

Anschließend setzte ich meinen Weg zu diesem Postbau fort, bei dem ich eher die nebenan stehende Sparkasse (kein Witz) interessant fand.

Nun war dann doch mal Zeit für ein richtiges Museum und ich entschied mich für das jüdische Gedenkmuseum. Auch hier war man mit 100 MKD dabei, allerdings fand ich es wesentlich interessanter, als die Kunst. Vor allem viel erschreckender. Zwar kennt man die damaligen Vorgänge in den Lagern, aber mehrmaliges Kopfschütteln in der Ausstellung blieb nicht aus. Wie können Menschen anderen Menschen so etwas antun?! Es ist nach wie vor unfassbar.

Danach war erst mal ein Gang zum Hotel angesagt, da ich langsam mal für kleine Touristinnen musste und mir auch gerne mal die Hände waschen wollte.

Eine Zwischenaufladung für Handy und mich später, ging ich dann wieder raus. Wusste allerdings nicht mehr so wirklich, was ich jetzt noch machen soll. Für ein weiteres Museum war es so gegen halb 5 schon zu spät und Busfahren sollte ja nicht sein…

Also spazierte ich mal wieder drauf los, um kurz danach vorm City of Skopje Museum zu stehen. Ein englisch geschriebener verkündete zwar freien Eintritt – dann wäre ich da auch um halb fünf noch hinein gehuscht – aber ein kyrillischer Zettel enthielt die Zahl 15:00 h, also war ich wohl etwas zu spät, denn die Tür ging auch nicht mehr auf.

Also beschloss ich noch durch die in Sichtweite liegende Mall zu laufen, mir nochmal ein kleines Tütchen Chips als Abendessen zu kaufen (daheim esse ich sowas überhaupt nicht) und mich wieder auf den Weg ins Hotel  zu machen. Dieses Mal dann zum Feierabend.


RE: Skopje, 14.-18.02.2023 - Gazza - 20.02.2023

Freitag 17.02.2023 und Samstag, 18.02.2023 (Rückreise) :

Da ich nicht so wirklich Lust auf ein klassisches Museum hatte, wollte ich heute morgen mit dem „Museum der Illusionen“ starten. Es hat mich zwar gewundert, dass dessen HP nicht funktioniert hat, aber das musste ja nicht unbedingt etwas heißen. Hieß es dann aber doch, denn das Museum gab es nicht mehr. Zwar hing noch ein Schild am Haus, aber ein anscheinend mal dazu gehörendes Café sah ziemlich vernachlässigt aus, woraus ich dann schloss, dass das Museum auch Geschichte sei. Immerhin weiß ich jetzt, wo der mazedonische Fußballverband beheimatet ist, nämlich im Haus nebenan.

Vom Nationalstadion, das ich mangels Fahrkarte und Busverbindung ja leider immer noch nicht näher begutachten konnte – eine Schande!! – war es von hier aus gar nicht mal sooo weit weg, allerdings immer noch weit genug, den Weg nicht zu laufen. Füße und Rücken konnten nicht mehr.

Also blieb mir doch nichts anderes übrig, als zu einem „richtigen“ Museum zu gehen. Ich steuerte als das „Museum des mazedonischen Kampfes“ an, welches sich in dieser Gegend befindet. Und als ich um die Ecke bog, stellte ich verwundert fest „Ach das ist das“, weil ich das Gebäude, an dem ich schon mehrmals vorbei gekommen war, irgendwie woanders verortet hatte. Doch als ich dort hin kam, saß/stand eine Schulklasse davor, so dass ich es vorzog, doch mit dem archäologischen Museum zu beginnen, um dem Schulklassenchaos aus dem Weg zu gehen.

Dieses befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft und 300 Denar später, war ich auch schon drin. Joa, ausgegrabene Tontöpfe, Haarnadeln, Scherben und dergleichen hat man schon genug gesehen, so dass es nicht wirklich etwas neues oder interessantes war.

Ich war dann auch relativ schnell durch (schätze 30 min oder so) und ging wieder nach nebenan, zu dem anderen Museum. Auf dem Weg dorthin kam mir eine weitere Schulklasse (vllt wars auch die gleiche, keine Ahnung) entgegen und vorm Museum stand schon wieder eine. Da diese sich aber gerade in Richtung Eingang in Bewegung setzte, legte ich nen Zahn zu, um vorher an die Kasse zu kommen. Auch hier galt es einen Obolus von 300 Denar zu einrichten und ein Mitarbeiter teilte mir mit, dass es Führungen von etwa einer Stunde gäbe, ich müsse aber warten, weil sie erst eine Schulklasse hätten, oder ich könne auch alleine gehen. Was ich natürlich vorzog und so gab er mir noch ein paar grundlegende Informationen mit auf den Weg (von denen ich natürlich nur einen Bruchteil verstanden habe), bevor er mich alleine ließ.

Zwar weiß ich zu wenig über die mazedonische Geschichte, als dass ich viel hätte mit den Figuren, Bilder und Infos anfangen können, aber im Gegensatz zu den Tontöpfen und Scherben von nebenan, war es doch interessanter.

Da ich beim anschließenden verlassen des Gebäudes noch das WLAN-Passwort gesehen hatte, setzte ich mich vorm Gebäude noch auf die Treppe und versuchte mal wieder heraus zu finden, wo es einen Ticketshop gibt.

Bei der anvisierten Straße fand ich natürlich wieder nichts, da ich mich dort aber in direkter Nähe des alten Bazars befand, stattete ich diesem nochmal einen Besuch ab und klapperte noch ein paar Gassen und Treppen ab.

Heute war es wesentlich voller als noch am Mittwoch, ob das an der herrlichen Sonne oder dem nahenden Woche zu tun hatte weiß ich nicht.

Da auf einer privat erstellten Karte mit Positionsnadeln für Ticketshops auch einer in unmittelbarer Nähe des Hotels aufgeführt ist, begab ich mich mal dorthin, denn dort hatte ich im vorbei laufen die Tage auch einen Aufsteller mit einem Kartenbild gesehen, fiel mir ein. Doch leider konnte man dort nur Karten aufladen und auf meine Frage, ob er wüsste, wo ich Tickets kaufen könnte, kam die Antwort „At the ticket shop“. Ach nee, sag bloß. ?

Er zeigte dann zwar in eine Richtung und sagte irgendwas mit etwa soundsoviel bei dem grünen (?), aber ich wurde mal wieder enttäuscht, ich konnte weit und breit nichts grünes, kein Kiosk oder sonst irgendwas ausmachen, was nach Ticketshop ausgesehen hätte. Um jeden Kiosk oder jeden Tabakladen abzufragen, hatte ich ehrlich keine Lust.

Da ich jetzt auch nicht mehr allzu weit vom „Stadtmuseum“ entfernt war und dort der Eintritt ja frei ist, war das auch um 14 h noch eine Option. Es wäre auch um 14:50 h noch eine gewesen, denn das innen genau so herunter gekommene Museum wie außen beherbergt einzig ein paar weitere Tontöpfe und Scherben, so wie ein paar Stellwände mit Berichten über das große Erdbeben von 1963. Ungefähr 5 min später war ich fertig und somit eigentlich auch fertig mit meinem Programm. Und das, obwohl ich morgen noch bis kurz vor 14 h die Zeit rum bringen muss.

Da ich erstaunlicherweise so langsam Hunger bekam, aber nicht mit den dreckigen Händen essen wollte, legte ich erstmal wieder einen Zwischenstopp im Hotel rein, gab den müden Knochen eine kurze Chance der Erholung, tippte schon mal ein paar Zeilen und macht mich nach etwa einer Stunde wieder auf den Weg.

Allerdings nicht allzu lange, denn erstens wusste ich nicht mehr, was ich noch machen könnte und 2. ging ich ohne Jacke raus, weils mittags in der Sonne schön warm war, musste jetzt aber feststellen, dass es doch etwas frisch ist.

Also ging ich nur zum nahegelegenen Einkaufscenter, wo ich mir im Supermarkt noch ein paar Getränke kaufte und mir an einem Verkaufsstand noch ein leckeres Stück Gemüsepizza kaufte. Dann ging es wieder zurück im Hotel, wo ich mir einen gemütlichen Abend mit Lesen und Video gucken (musste den Tatort vom vorherigen Sonntag noch nachholen) machte. Das hatte auch was.

Samstag 18.02.

Der letzte Morgen begann (für mich) leider wieder sehr früh, weil mich die Helligkeit mal wieder weckte (außerdem habe ich inzwischen Rückenschmerzen, wird also Zeit, wieder im eigenen Bett zu schlafen).

Ich machte mich gemütlich fertig, ging noch einmal zum Frühstück und packte anschließend meine Siebensachen zusammen, um auszuchecken. Nachdem ich bezahlt hatte, machte ich mich auf den Weg, die letzten 4 Stunden in der Stadt totschlagen.

Ich hatte mir über Nacht vorgenommen, dass ich mich heute von einem Taxi zum Stadion bringen lasse. Dass ich nicht hingekommen bin, konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Zwar standen auch heute morgen wieder ein paar Taxis vorm Hotel und warteten auf Kundschaft, aber da wollte ich nicht direkt vom Hotel aus hinstolpern. Also ging ich erst mal desinteressiert 2 Straßen weiter, wo ich bei einem Fahrer einstieg, der mich sofort fragte, ob ich deutsch spreche und als ich bejahte, fragte er, ob ich in Skopje arbeite. Was ich aber verneinte und mit Urlaub begründete, worauf er mich dann fragte, wo ich überall war.

Wenige Minuten später waren wir schon am Stadion und mit 120 MKD kam ich für ein Taxi ziemlich günstig weg. Zwar war es wie immer, bei solchen großen Stadien, man muss ein Mauseloch suchen, um hinein zu schauen, aber das gelang mir an 2 Stellen. Check. ✅

Nachdem ich einmal komplett herum gelaufen war, setzte ich mich noch zum Lesen auf eine Bank im Park, der sich nebenan befindet. Mein Plan war eigentlich, von dort aus wieder mit dem Taxi zurück zu fahren, aber da ich noch viel Zeit hatte, spazierte ich gemütlich Richtung Innenstadt und das ging so gut, dass ich komplett zu Fuß zurück lief. Die Strecke war doch kürzer, als ich dachte.

Wieder im Zentrum angekommen, war erstmal eine Pause angesagt und ich setzte mich am Alexandar Platz auf eine Bank vorm Burger King, weil ich hoffte, dass man dort Wlan hat, aber nix war.

Nachdem ich also ein wenig geruht hatte, steuerte ich noch den „Feudal Tower“ an, den ich bisher nur auf den Richtungsschildern gelesen hatte. Ich machte mich also wieder auf den Weg Richtung Mutter Theresa Gedenkhaus, hinter dem er sich befindet. Was ich wieder mal mit einem „ach, dass ist das“ quittierte, denn gesehen hatte ich den bisher wohl, nur nicht richtig registriert. Da man ihn aber nur von außen besichtigen kann und die Gegend auch ziemlich ungemütlich war, war ich schnell fertig.

Und wenn ich schon mal da war, steuerte ich wieder die Bank vor der Bank an, auf der man das Wlan ebendieser nutzen kann. Ein paar Postings und WhatsApp Nachrichten später, war es dann Zeit für die letzte Stunde. Ich machte noch einen Abstecher zu einer Bäckerei, wo ich mir für den Heimweg 3 „Körnerkringel“ und für den sofortigen Verzehr ein mit Käse gefülltes Stück Backware kaufte (keine Ahnung, was das war, irgend was zwischen Brötchen und Blätterteigstück). Danach ging ich gemütlich zum Hotel, weil ich mir am Abend vorher doch wieder ein Taxi über booking.com gebucht hatte, statt wie ursprünglich überlegt, mit dem Bus zu fahren.
Da ich aber noch zur früh war, holte ich meinen Koffer noch nicht ab, um die Taxifahrer nicht anzulocken. Als es um 13:47 h kurz auf meinem Handy klingelte, war dass für mich das Zeichen, dass der Fahrer im Anmarsch ist und ich ging dann mein Gepäck holen. Das war just in time, denn als ich wieder heraus kam, kam gerade ein Auto vorgefahren, dessen Fahrer mich mit meinem Namen ansprach.

Ich stieg ein und wurde im Affenzahn (stellenweise mit 140 km/h und rechts überholen) zum Flughafen gebracht. Wo dann die nächsten und letzten 5 Stunden zu überbrücken waren. Das ging sogar relativ schnell und zum Schluss war ich so vertieft ins Zeitvertreiben (und Text vortippen), dass ich gar nicht mitgekriegt hatte, dass das Priority-Boarding schon begonnen hatte (das klappte hier viel besser als am Hahn). Ich stürzte schnell den Rest der Coladose (leider gab’s Cola/Fanta nur in Dosen und nicht in Flaschen) hinunter, klappte das Tablet zusammen und hatte dann den Prioritygang für mich alleine, als ich kam.

Der Rückflug hob ziemlich pünktlich ab und war auch ziemlich ruhig und gegen 21 h hatte mich der Flughafen Hahn wieder.

Fazit: Skopje ist eine wirklich nette, kleine Stadt, in der man – zum Glück – alles zu Fuß erledigen kann.


RE: Skopje, 14.-18.02.2023 - oecher - 20.02.2023

Danke für den netten Reisebericht!


RE: Skopje, 14.-18.02.2023 - maela - 23.02.2023

Danke für den tollen Bericht, Gazza!
Ich ziehe wie immer den Hut vor dir Big Grin
Man sagt mir ja immer wieder wie mutig ich doch wäre, alleine nach London! Ich erzähle dann immer von dir und dann ist niemand mehr so wirklich beeindruckt dass ich alleine in London unterwegs bin :lol:


RE: Skopje, 14.-18.02.2023 - Gazza - 23.02.2023

(20.02.2023, 22:03)oecher schrieb: Danke für den netten Reisebericht!

Gerne.  Smile

(23.02.2023, 00:41)maela schrieb: Danke für den tollen Bericht, Gazza!
Ich ziehe wie immer den Hut vor dir  Big Grin
Man sagt mir ja immer wieder wie mutig ich doch wäre, alleine nach London! Ich erzähle dann immer von dir und dann ist niemand mehr so wirklich beeindruckt dass ich alleine in London unterwegs bin  :lol:

Huch...  Blush  Big Grin