20.02.2023, 13:17
Mittwoch, 15.02.2023:
Mein erster Gang führte mich zum nur wenige Meter entfernten Alexandar Square, von wo aus u. a. auch schon die Festung zu sehen war. Ich hatte ja nicht wirklich einen Plan also ging ich einfach mal geradeaus und schaute mir das Flußufer und die Berge, die man rund um Skopje sieht, an. Das war schon ganz nett anzusehen. Überhaupt fand ich Skopje auf diesen ersten Meter ein ganz hübsches Städtchen. Ich überquerte den Fluss Vardar über die Steinbrücke und befand mich schon am Eingang der Altstadt und des alten Bazars. Dort schlenderte ich ein wenig durch die Gassen und ließ mich treiben. Auch ein Abstecher zu dem Hotel, dass ich ursprünglich gebucht hatte, war drin und ich musste zugeben, dass mir das jetzige Hotel doch wirklich besser gefällt, auch wenn ich vom ursprünglichen ja nur die Optik bewerten kann.
Danach suchte ich dann den Weg zur Festung um dort dann festzustellen, dass die Sicht auf die Stadt zwar ganz nett ist, die Festung selbst aber ziemlich ungepflegt und „kaputt“ (damit meine ich nicht die Ruinen). Naja, wenigsten kostete es keinen Eintritt.
Auch einen schönen Blick auf das Nationalstadion hatte man von dort oben. Später kam ich dann auf die Idee, den Weg dorthin ebenfalls anzutreten, aber das ist eine andere Geschichte…
Ohne wirklichen Plan schlenderte ich anschließend weiter und als ich vor einer Bank etwas von free Wi-Fi laß, nutzte ich diese Gelegenheit und nahm auf der Bank vorm Gebäude Platz, um online durch den Stadtplan zu scrollen bzw. herauszufinden, wie man zur Seilbahn kommt. Da Nordmazedonien ja nicht zur EU gehört, gibt es auch kein Roaming und somit keine mobilen Daten.
Mein nächstes Ziel war dann das Mutter Theresa Gedenkhaus. Ein kleines Häuschen mitten zwischen anderen (Hoch)Häusern, in dem es eine kleine Galerie zum Leben ebendieser gibt. Das war ziemlich schnell besichtigt und auf meinem weiteren Spaziergang kam ich an einem Einkaufszentrum vorbei, wo ich mich ein klein wenig verpflegte und außerdem wieder auf freies WLAN hoffte. Das gab es allerdings dort nicht, aber weil ich langsam auch mal zur Toilette musste, entschied ich mich, kurz zum Hotel zurück zu gehen, um beide Angelegenheiten zu erledigen.
Als nächstes wollte ich nämlich zu bereits erwähntem Stadion und dazu wollte ich herausfinden, welche Buslinie dorthin fährt, was mit der App Moovit leider offline nicht geht. Die Linie 15A wurde mir angezeigt, die sogar ganz in der Nähe des Hotels abfahren sollte. Wie praktisch.
Ich hatte mich zwar schon im Vorfeld erkundigt, wie das mit den Bustickets in Skopje funktioniert, so ganz schlau wurde ich aber nicht. Anscheinend muss man sie an bestimmten Kiosken vor der Fahrt kaufen, aber mir ist ehrlich nirgends etwas aufgefallen, was ein solcher Kiosk hätte sein sollen. Als stellte ich mich mal an die Bushaltestelle und beobachtete die Vorgänge. Ich sah, dass einige Leute eine Plastikkarte in der Hand hielten und im Bus scannten und ich sah Fahrerkabinen, die nicht so aussahen, als könnte man dort bezahlen. Ob es, wie ich es schon in manchen osteuropäischen Städten erlebt habe, eine Person im Bus gibt, die Tickets verkauft, konnte ich nicht ausmachen. Also guckte ich mir eine junge Person heraus, von der ich annahm, dass sie englisch spricht und fragte sie, wie es funktioniert.
Ihre Antwort meine ich so verstanden zu haben, dass es auf die Nummer des Busses ankommt, man aber auch so fahren könne, es gäbe keine Polizei.
Das hätte ich dann ehrlich gesagt auch gemacht (wer das so kompliziert gestaltet, will es nicht anders), allerdings kam und kam keine 15A, sondern nur eine 15. Da ich mir unsicher war, ob diese die gleiche Strecke fährt, stieg ich nicht ein.
Stattdessen ging ich wieder zum Hotel um im WLAN zu schauen, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt und welche Route die Linie 15 fährt. Ich surft dann auch noch nach Infos bzgl. Tickets und musste dann auch noch lesen, dass es anscheinend auch verschiedene Busfirmen gibt und die Tickets des einen nicht beim anderen gelten. Komplizierter geht’s wohl nimmer.
Da ich auch herausfand, dass die Linie 15A und die 15 zwei Paar Schuhe sind, wurde das also nix mit einer Fahrt zum Stadion, denn was es mit der ominösen 15A auf sich hat, fand ich nicht heraus.
Also hieß es mal wieder Strecke machen und ich spazierte mal in eine Richtung, die ich noch nicht kannte. Dabei kam ich dann am „Mazedonischen Tor“ vorbei (einer Art Triumphbogen) und im weiteren Verlauf an vielen Statuen auf wenigen Metern. Mit Statuen, Denkmälern und Reiterstandbildern haben sies hier wirklich.
Da ich dieses lange gehen nicht mehr gewohnt bin (und meine gehandicapten Füße bisher doch tapferer waren, als ich befürchtet hatte), tat mir so langsam alles weh (insbesondere die beginnenden und zum Teil schon vorhandenen Blasen an den Zehen…). Daher war ich mir nicht zu schade, um nach einem Gang durch ein weiteres Einkaufszentrum, wo ich mir im dm noch die vergessenen Artikel besorgte, schon den endgültigen „Heimweg“ ins Hotel anzutreten, obwohl es erst später Nachmittag war.
Dort erkundigte ich mich dann nochmal nach den genauen Frühstückszeiten und tatsächlich, bis 10:30 h.
Mein erster Gang führte mich zum nur wenige Meter entfernten Alexandar Square, von wo aus u. a. auch schon die Festung zu sehen war. Ich hatte ja nicht wirklich einen Plan also ging ich einfach mal geradeaus und schaute mir das Flußufer und die Berge, die man rund um Skopje sieht, an. Das war schon ganz nett anzusehen. Überhaupt fand ich Skopje auf diesen ersten Meter ein ganz hübsches Städtchen. Ich überquerte den Fluss Vardar über die Steinbrücke und befand mich schon am Eingang der Altstadt und des alten Bazars. Dort schlenderte ich ein wenig durch die Gassen und ließ mich treiben. Auch ein Abstecher zu dem Hotel, dass ich ursprünglich gebucht hatte, war drin und ich musste zugeben, dass mir das jetzige Hotel doch wirklich besser gefällt, auch wenn ich vom ursprünglichen ja nur die Optik bewerten kann.
Danach suchte ich dann den Weg zur Festung um dort dann festzustellen, dass die Sicht auf die Stadt zwar ganz nett ist, die Festung selbst aber ziemlich ungepflegt und „kaputt“ (damit meine ich nicht die Ruinen). Naja, wenigsten kostete es keinen Eintritt.
Auch einen schönen Blick auf das Nationalstadion hatte man von dort oben. Später kam ich dann auf die Idee, den Weg dorthin ebenfalls anzutreten, aber das ist eine andere Geschichte…
Ohne wirklichen Plan schlenderte ich anschließend weiter und als ich vor einer Bank etwas von free Wi-Fi laß, nutzte ich diese Gelegenheit und nahm auf der Bank vorm Gebäude Platz, um online durch den Stadtplan zu scrollen bzw. herauszufinden, wie man zur Seilbahn kommt. Da Nordmazedonien ja nicht zur EU gehört, gibt es auch kein Roaming und somit keine mobilen Daten.
Mein nächstes Ziel war dann das Mutter Theresa Gedenkhaus. Ein kleines Häuschen mitten zwischen anderen (Hoch)Häusern, in dem es eine kleine Galerie zum Leben ebendieser gibt. Das war ziemlich schnell besichtigt und auf meinem weiteren Spaziergang kam ich an einem Einkaufszentrum vorbei, wo ich mich ein klein wenig verpflegte und außerdem wieder auf freies WLAN hoffte. Das gab es allerdings dort nicht, aber weil ich langsam auch mal zur Toilette musste, entschied ich mich, kurz zum Hotel zurück zu gehen, um beide Angelegenheiten zu erledigen.
Als nächstes wollte ich nämlich zu bereits erwähntem Stadion und dazu wollte ich herausfinden, welche Buslinie dorthin fährt, was mit der App Moovit leider offline nicht geht. Die Linie 15A wurde mir angezeigt, die sogar ganz in der Nähe des Hotels abfahren sollte. Wie praktisch.
Ich hatte mich zwar schon im Vorfeld erkundigt, wie das mit den Bustickets in Skopje funktioniert, so ganz schlau wurde ich aber nicht. Anscheinend muss man sie an bestimmten Kiosken vor der Fahrt kaufen, aber mir ist ehrlich nirgends etwas aufgefallen, was ein solcher Kiosk hätte sein sollen. Als stellte ich mich mal an die Bushaltestelle und beobachtete die Vorgänge. Ich sah, dass einige Leute eine Plastikkarte in der Hand hielten und im Bus scannten und ich sah Fahrerkabinen, die nicht so aussahen, als könnte man dort bezahlen. Ob es, wie ich es schon in manchen osteuropäischen Städten erlebt habe, eine Person im Bus gibt, die Tickets verkauft, konnte ich nicht ausmachen. Also guckte ich mir eine junge Person heraus, von der ich annahm, dass sie englisch spricht und fragte sie, wie es funktioniert.
Ihre Antwort meine ich so verstanden zu haben, dass es auf die Nummer des Busses ankommt, man aber auch so fahren könne, es gäbe keine Polizei.
Das hätte ich dann ehrlich gesagt auch gemacht (wer das so kompliziert gestaltet, will es nicht anders), allerdings kam und kam keine 15A, sondern nur eine 15. Da ich mir unsicher war, ob diese die gleiche Strecke fährt, stieg ich nicht ein.
Stattdessen ging ich wieder zum Hotel um im WLAN zu schauen, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt und welche Route die Linie 15 fährt. Ich surft dann auch noch nach Infos bzgl. Tickets und musste dann auch noch lesen, dass es anscheinend auch verschiedene Busfirmen gibt und die Tickets des einen nicht beim anderen gelten. Komplizierter geht’s wohl nimmer.
Da ich auch herausfand, dass die Linie 15A und die 15 zwei Paar Schuhe sind, wurde das also nix mit einer Fahrt zum Stadion, denn was es mit der ominösen 15A auf sich hat, fand ich nicht heraus.
Also hieß es mal wieder Strecke machen und ich spazierte mal in eine Richtung, die ich noch nicht kannte. Dabei kam ich dann am „Mazedonischen Tor“ vorbei (einer Art Triumphbogen) und im weiteren Verlauf an vielen Statuen auf wenigen Metern. Mit Statuen, Denkmälern und Reiterstandbildern haben sies hier wirklich.
Da ich dieses lange gehen nicht mehr gewohnt bin (und meine gehandicapten Füße bisher doch tapferer waren, als ich befürchtet hatte), tat mir so langsam alles weh (insbesondere die beginnenden und zum Teil schon vorhandenen Blasen an den Zehen…). Daher war ich mir nicht zu schade, um nach einem Gang durch ein weiteres Einkaufszentrum, wo ich mir im dm noch die vergessenen Artikel besorgte, schon den endgültigen „Heimweg“ ins Hotel anzutreten, obwohl es erst später Nachmittag war.
Dort erkundigte ich mich dann nochmal nach den genauen Frühstückszeiten und tatsächlich, bis 10:30 h.