Hallo Alex,
wir haben vor zwei Jahren die Tour mit der Water Bus Company gemacht und sind von Little Venice aus bis zum Zooanlager gefahren. Ich fand das wirklich interessant und die Kanaäle sind auch recht hübsch. Die Wartezeit bis zur nächsten Tour haben wir uns in einem gleich nebenan liegenden Café auf einem ausrangierten Kanalboot mit einem leckeren Cream Tea vertieben. Dort kannst Du bei schönem Wetter sogar draußen sitzen und den Kanal beobachten.
Alle näheren Informationen solltest Du hier finden: http://www.londonwaterbus.com/
Das Ticket kannst Du direkt auf dem Boot kaufen und musst dabei auch sofort den Eintritt für den Zoo lösen, denn sonst darfst Du an dem auf dem Zoogelände liegenden Pier nicht aussteigen.
Um stilgerecht zu bleiben, ist nach Greenwich natürlich die Anfahrt auf der Themse die einzig wahre. Es macht aber auch Spass, mit der modernen DLR (Dockland Light Railway) bis zum Fußgängertunnel zu fahren, und dann zu Fuß durch diese Röhre auf die andere Seite direkt zur Cutty Sark zu laufen. Die Besichtigung dieses Teeclippers möchte ich Dir bei dieser Gelegenheit wärmstens empfehlen (man kann fast auf dem ganzen Schiff herumlaufen und sogar unter dem Rumpf hindurchgehen. Außerdem erfährt man so einiges über die Zeit des Teehandels und der damit verbundenen Seefahrt.
Greenwich selbst bietet eigentlich genug Programm für mindestens zwei Tage. Mir persönlich gefallen dort am besten der Greenwich Park und der Markt. Auch das Planetarium mit Live-Kommentar hat uns sehr gut unterhalten. Außerdem ist der Nullmeridian und das Museum im Flemstead House natürlich Pflicht und ebenfalls sehr interessant. Das vor einigen Jahren komplett renovierte Marinemuzseum hat mich persönlich etwas enttäuscht, aber es hilft dem Außenstehenden, einiges besser bzgl. des Nationalbewusstseins der Engländer zu verstehen, weil einem dort die glorreiche Geschichte der See- und Weltmacht Great Britain nähergebracht werden, die ja nun wirklich äußerst beeindruckend ist.
Zu guter letzt habe ich an den Imbissrestaurants oder -buden, die ausschließlich Fish&Chips verkaufen noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Die Ware ist stets frisch und schmackhaft (man sollte nur nicht vergessen, seine Chips zu salzen und genug Malt Vinegar auf den Fisch zu träufeln, dann schmeckt es einfaach köstlich!) Im Pub ist diese Thema vielleciht eher mal Glückssache, aber auch dort hat mir in London bisher der Fisch immer besser gefallen als z.B. auf dem deutschen Festland.
Viele Grüße
Reinhard
wir haben vor zwei Jahren die Tour mit der Water Bus Company gemacht und sind von Little Venice aus bis zum Zooanlager gefahren. Ich fand das wirklich interessant und die Kanaäle sind auch recht hübsch. Die Wartezeit bis zur nächsten Tour haben wir uns in einem gleich nebenan liegenden Café auf einem ausrangierten Kanalboot mit einem leckeren Cream Tea vertieben. Dort kannst Du bei schönem Wetter sogar draußen sitzen und den Kanal beobachten.
Alle näheren Informationen solltest Du hier finden: http://www.londonwaterbus.com/
Das Ticket kannst Du direkt auf dem Boot kaufen und musst dabei auch sofort den Eintritt für den Zoo lösen, denn sonst darfst Du an dem auf dem Zoogelände liegenden Pier nicht aussteigen.
Um stilgerecht zu bleiben, ist nach Greenwich natürlich die Anfahrt auf der Themse die einzig wahre. Es macht aber auch Spass, mit der modernen DLR (Dockland Light Railway) bis zum Fußgängertunnel zu fahren, und dann zu Fuß durch diese Röhre auf die andere Seite direkt zur Cutty Sark zu laufen. Die Besichtigung dieses Teeclippers möchte ich Dir bei dieser Gelegenheit wärmstens empfehlen (man kann fast auf dem ganzen Schiff herumlaufen und sogar unter dem Rumpf hindurchgehen. Außerdem erfährt man so einiges über die Zeit des Teehandels und der damit verbundenen Seefahrt.
Greenwich selbst bietet eigentlich genug Programm für mindestens zwei Tage. Mir persönlich gefallen dort am besten der Greenwich Park und der Markt. Auch das Planetarium mit Live-Kommentar hat uns sehr gut unterhalten. Außerdem ist der Nullmeridian und das Museum im Flemstead House natürlich Pflicht und ebenfalls sehr interessant. Das vor einigen Jahren komplett renovierte Marinemuzseum hat mich persönlich etwas enttäuscht, aber es hilft dem Außenstehenden, einiges besser bzgl. des Nationalbewusstseins der Engländer zu verstehen, weil einem dort die glorreiche Geschichte der See- und Weltmacht Great Britain nähergebracht werden, die ja nun wirklich äußerst beeindruckend ist.
Zu guter letzt habe ich an den Imbissrestaurants oder -buden, die ausschließlich Fish&Chips verkaufen noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Die Ware ist stets frisch und schmackhaft (man sollte nur nicht vergessen, seine Chips zu salzen und genug Malt Vinegar auf den Fisch zu träufeln, dann schmeckt es einfaach köstlich!) Im Pub ist diese Thema vielleciht eher mal Glückssache, aber auch dort hat mir in London bisher der Fisch immer besser gefallen als z.B. auf dem deutschen Festland.
Viele Grüße
Reinhard