Ich häng hier mal meinen Reisebericht über Brighton & London dran.
Eigentlich war für die diesjährige London-Tour ein Abstecher nach Brighton geplant.
Daraus wurde dann eine Tour nach Brighton - mit einem Abstecher nach London.
Um 7:45 Uhr landete der Flieger in Stansted. Mit dem Zug ging es weiter bis Tottenham Hale. Dort holten wir uns an der Info vor dem Bahnhof noch eine Oyster-Karte und fuhren mit der Tube bis zur Victoria-Station.
In der Coach-Station gaben wir für £ 5,50 unser Gepäck ab. Ich hatte wieder meine Ikea-Reisetasche dabei, in die wir unsere beiden Rucksäcke stopften. So mussten wir nur ein Gepäckstück bezahlen.
Dann fuhren wir mit dem Bus No.52 vom Grosvenor Garden über Knightsbridge bis zur Royal Albert Hall . Nachdem ein paar Bilder vom Albert-Memorial geknipst waren, holten wir uns um 10:30 Uhr, im Erdgeschoss der Hall, die Tickets für die Besichtigung. Und mit dem 2for1-Gutschein kostet der Eintritt auch nur £ 7,25 pro Person. Eine gute Stunde dauerte die geführte Tour durch diesen Musik-Tempel. Unten im Stalls waren gerade Aufbauarbeiten für das nächste Konzert im Gange. In der Loge, direkt neben der Queens-Loge, machten wir eine längere Pause. Dann ging es ganz nach oben zu den Stehplätzen. Immer mit rockiger Musikbegleitung, durch die Proben, die gerade auf der Bühne liefen.
Danach nahmen wir den Bus No 452 und fuhren zum National Army Museum in der Royal Hospital Road. Der Eintritt ist kostenlos und man erfährt etwas über das britische Heer. Aber die Ausstellung ist nicht umwerfend. Wenige Exponate, ein paar Info-Tafeln, nichts, was man unbedingt gesehen haben muss.
Von dort gingen wir zu Fuß über die Albert Bridge und durch den Battersea-Park. Vorbei an der Peace Pagode, und hin zum Battersea-Pier. Mit dem Wetter hatten wir mal wieder richtig Glück. Es waren um die 13 Grad, strahlende Sonne, etwas windig.
Um 14:15 Uhr waren wir dann am Battersea-Power-Station-Pier, um mit dem Boot einmal ganz durch London zu fahren. Mit dem Boot RB2 ging es bis Bankside und dann weiter mit dem RB1 bis Canary Wharf. Mit Umsteigen dauert die ganze Fahrt eine gute Stunde. Man kann jetzt die Boote auch mit der Oyster oder Kreditkarte bezahlen. Es stehen, neben den Ticket-Automaten, jetzt auch yellow card reader am Pier. Vor dem Betreten und nach dem an Landgehen toucht man seine Karte.
Die Bootsfahrten sind nicht im daily price cap der Oyster enthalten.
In Canary Wharf angekommen, stand der Besuch des Dockland Museum auf unserem Plan.
Hier erfährt man auf mehreren Etagen alles über das alte Gebäude selber, über den Übersee-Handel, die Handels-Schifffahrt im Allgemeinen und über verschiedene Handelsgüter wie z.B. Tabak, Tee und Sklaven. Die Ausstellung ist richtig gut gemacht. Es gibt viele gute Exponate, eine alte "Hafenstadt" als Nachbau zum Durchgehen und sehr gute Beschreibungen zum Nachlesen. Der Eintritt ist frei, wie in allen öffentlichen Museen, und ein Besuch lohnt sich wirklich. Bei schönem Wetter kann man auch noch direkt neben dem Museum in einigen Pubs und Restaurants - mit Blick aufs Wasser - etwas Zeit verbringen.
Mit DLR & Tube fuhren wir danach zum Oxford Circus. Ein kleiner Bummel durch das Kaufhaus Liberty schloss sich an. Ein beeindruckendes Gebäude, mit ungewöhnlicher Architektur.
Es wurde hauptsächlich aus Holz gebaut, ähnlich wie ein Fachwerkhaus. Auch im Inneren ist die Architektur sehr fein und besteht größtenteils aus Holz. Es gibt Fahrstühle, die mit Holz verkleidet sind und von oben hat man einen super Blick in die großen Lichthöfe im Inneren des Gebäudes.
Dieses viele Holz ist der Grund, warum Liberty auch als Schiffskaufhaus bekannt ist. Das Holz stammt von der HMS Hindustan, die 1805 vom Stapel lief, um Gewürze aus Indien zu importieren. In den 1820er-Jahren wurden Teile des Rumpfes an Liberty verkauft und in dem Gebäude verbaut.
Danach gingen wir zum Essen in den Irish Pub O'Neills in der Great-Marlborough-Str. Hier muss ich sagen, ich habe schon besser gegessen. Das Bier war OK, aber das Essen entsprach eher der Qualität von britischem Essen aus den 1980-er Jahren; rohes Gemüse, geschmackloser Fisch, pappige Steaks-&-Ale-Pie und langweiliges Mash. Das Ganze dann noch für knapp 40€ für zwei Essen und zwei Bier - das war nix!
Es geht halt nichts über Wetherspoon und Co.
Nach dem Essen wurde es Zeit, um mit der Tube wieder zur Victoria-Station zu fahren. Die Koffer mussten ja auch noch in der Coach-Station abgeholt werden. Und die Zugtickets, die ich zuvor übers Internet bei Southern gebucht hatte, mussten wir noch am Automaten ausdrucken. Das war ganz einfach. In einen der großen Fahrkartenautomaten in der Bahnhofshalle die Kreditkarte stecken, mit der man zuvor im Internet über National-Rail das Ticket bezahlt hat. Den Automaten kann man auf "Deutsch" umstellen. Dann den Code eingeben, den man bei der Buchung per Mail erhalten hat und schon werden die Tickets ausgedruckt. Durch die frühzeitige Buchung übers Netz  konnten wir Tickets für £ 5,00 pro Person und Fahrt bekommen.
Wenn man kurzfristig bucht, kann der Preis schnell mal auf £ 29.70 pro Person und Fahrt hoch gehen.
Um 19:25 Uhr war Abfahrt ab London Victoria und um 20:35 Uhr erreichten wir Brighton. Mit dem Taxi, die stehen direkt vor dem Bahnhof, fuhren wir für £ 5,00 die kurze Strecke bis zum Hotel. Dann checkten wir im Travelodge Brighton Seafront in der West-Street ein
Eigentlich wollten wir ja nur einen Abstecher nach Brighton machen, aber auf der Travelodge-Seite hatte das Hotel, das fast direkt am Meer liegt, super Angebots-Preise. Also hatte ich dort ein Standard-Zimmer für zwei Nächte zum Saver-Preis von £ 63,00 gebucht.
Beim Ein-Checken fragte ich gleich nach einem Zimmer mit Meerblick in der obersten Etage. Da war aber leider nichts mehr frei. Wir bekamen ein Zimmer in der 4. Etage, nach vorne zur Hauptstraße raus. Zu dieser Jahreszeit aber kein Problem. Wir konnten bei offenem Fenster schlafen, ohne dass es zu viel Lärm von Feiernden auf der Straße gab. Das Hotel hat 8 Etagen. Auf jeder Etage sind 20 Zimmer. Im Sommer wird es dort bestimmt richtig voll und auf der Straße laut. Aber jetzt im März waren nicht so viele Gäste dort. Über die Standards bei Travalodge brauche ich wohl nicht viel sagen. Die Zimmereinrichtung mit Nasszelle ist fast überall gleich. Hier gab es noch ein älteres Bad, ca. 150 x 220 cm, mit Fliesen an den Wänden. Das Haus selber scheint erst vor Kurzem renoviert worden zu sein. Empfang, Bar, Frühstücksraum, Flure, Treppenhaus & Lift sehen neu und frisch aus. Auch unser Zimmer war groß genug, frisch gelüftet und hatte ein Fenster, welches man einen kleinen Spalt öffnen konnte. Ein kleines bisschen vom Meer konnten wir am nächsten Morgen dann doch vom Zimmer aus sehen. Aber den besten Blick hat man natürlich aus Zimmer 818 oder 820 in der obersten Etage. Das Frühstücksbüfett  ist in jedem Travelodge gut und reichhaltig. Ich hatte continental breakfast für £ 5,95 (Toast, Croissants, jede Menge Cornflakes, frischen Obstsalat (nicht aus der Dose), Joghurt, Milch, Honig, Marmelade, Nutella, Butter (leicht gesalzen), Margarine, Saft, div. Kaffee- & Tee- Sorten). Es gibt auch full english breakfast (also continental & die warmen Sachen zusammen) für £ 8,50. Man muss das Frühstück nicht gleich bei der Reservierung des Zimmers mit buchen. Man kann auch morgens einfach an die Bar gehen, sein Geld dort lassen (£ 5,95 oder £ 8,50) und frühstücken. Oder man geht zum Frühstücken in den Wetherspoon-Pub "The Bright Helm"
Der liegt 100 mtr neben dem Hotel Travelodge Brighton Seafront.
Eigentlich war für die diesjährige London-Tour ein Abstecher nach Brighton geplant.
Daraus wurde dann eine Tour nach Brighton - mit einem Abstecher nach London.
Um 7:45 Uhr landete der Flieger in Stansted. Mit dem Zug ging es weiter bis Tottenham Hale. Dort holten wir uns an der Info vor dem Bahnhof noch eine Oyster-Karte und fuhren mit der Tube bis zur Victoria-Station.
In der Coach-Station gaben wir für £ 5,50 unser Gepäck ab. Ich hatte wieder meine Ikea-Reisetasche dabei, in die wir unsere beiden Rucksäcke stopften. So mussten wir nur ein Gepäckstück bezahlen.
Dann fuhren wir mit dem Bus No.52 vom Grosvenor Garden über Knightsbridge bis zur Royal Albert Hall . Nachdem ein paar Bilder vom Albert-Memorial geknipst waren, holten wir uns um 10:30 Uhr, im Erdgeschoss der Hall, die Tickets für die Besichtigung. Und mit dem 2for1-Gutschein kostet der Eintritt auch nur £ 7,25 pro Person. Eine gute Stunde dauerte die geführte Tour durch diesen Musik-Tempel. Unten im Stalls waren gerade Aufbauarbeiten für das nächste Konzert im Gange. In der Loge, direkt neben der Queens-Loge, machten wir eine längere Pause. Dann ging es ganz nach oben zu den Stehplätzen. Immer mit rockiger Musikbegleitung, durch die Proben, die gerade auf der Bühne liefen.
Danach nahmen wir den Bus No 452 und fuhren zum National Army Museum in der Royal Hospital Road. Der Eintritt ist kostenlos und man erfährt etwas über das britische Heer. Aber die Ausstellung ist nicht umwerfend. Wenige Exponate, ein paar Info-Tafeln, nichts, was man unbedingt gesehen haben muss.
Von dort gingen wir zu Fuß über die Albert Bridge und durch den Battersea-Park. Vorbei an der Peace Pagode, und hin zum Battersea-Pier. Mit dem Wetter hatten wir mal wieder richtig Glück. Es waren um die 13 Grad, strahlende Sonne, etwas windig.
Um 14:15 Uhr waren wir dann am Battersea-Power-Station-Pier, um mit dem Boot einmal ganz durch London zu fahren. Mit dem Boot RB2 ging es bis Bankside und dann weiter mit dem RB1 bis Canary Wharf. Mit Umsteigen dauert die ganze Fahrt eine gute Stunde. Man kann jetzt die Boote auch mit der Oyster oder Kreditkarte bezahlen. Es stehen, neben den Ticket-Automaten, jetzt auch yellow card reader am Pier. Vor dem Betreten und nach dem an Landgehen toucht man seine Karte.
Die Bootsfahrten sind nicht im daily price cap der Oyster enthalten.
In Canary Wharf angekommen, stand der Besuch des Dockland Museum auf unserem Plan.
Hier erfährt man auf mehreren Etagen alles über das alte Gebäude selber, über den Übersee-Handel, die Handels-Schifffahrt im Allgemeinen und über verschiedene Handelsgüter wie z.B. Tabak, Tee und Sklaven. Die Ausstellung ist richtig gut gemacht. Es gibt viele gute Exponate, eine alte "Hafenstadt" als Nachbau zum Durchgehen und sehr gute Beschreibungen zum Nachlesen. Der Eintritt ist frei, wie in allen öffentlichen Museen, und ein Besuch lohnt sich wirklich. Bei schönem Wetter kann man auch noch direkt neben dem Museum in einigen Pubs und Restaurants - mit Blick aufs Wasser - etwas Zeit verbringen.
Mit DLR & Tube fuhren wir danach zum Oxford Circus. Ein kleiner Bummel durch das Kaufhaus Liberty schloss sich an. Ein beeindruckendes Gebäude, mit ungewöhnlicher Architektur.
Es wurde hauptsächlich aus Holz gebaut, ähnlich wie ein Fachwerkhaus. Auch im Inneren ist die Architektur sehr fein und besteht größtenteils aus Holz. Es gibt Fahrstühle, die mit Holz verkleidet sind und von oben hat man einen super Blick in die großen Lichthöfe im Inneren des Gebäudes.
Dieses viele Holz ist der Grund, warum Liberty auch als Schiffskaufhaus bekannt ist. Das Holz stammt von der HMS Hindustan, die 1805 vom Stapel lief, um Gewürze aus Indien zu importieren. In den 1820er-Jahren wurden Teile des Rumpfes an Liberty verkauft und in dem Gebäude verbaut.
Danach gingen wir zum Essen in den Irish Pub O'Neills in der Great-Marlborough-Str. Hier muss ich sagen, ich habe schon besser gegessen. Das Bier war OK, aber das Essen entsprach eher der Qualität von britischem Essen aus den 1980-er Jahren; rohes Gemüse, geschmackloser Fisch, pappige Steaks-&-Ale-Pie und langweiliges Mash. Das Ganze dann noch für knapp 40€ für zwei Essen und zwei Bier - das war nix!
Es geht halt nichts über Wetherspoon und Co.
Nach dem Essen wurde es Zeit, um mit der Tube wieder zur Victoria-Station zu fahren. Die Koffer mussten ja auch noch in der Coach-Station abgeholt werden. Und die Zugtickets, die ich zuvor übers Internet bei Southern gebucht hatte, mussten wir noch am Automaten ausdrucken. Das war ganz einfach. In einen der großen Fahrkartenautomaten in der Bahnhofshalle die Kreditkarte stecken, mit der man zuvor im Internet über National-Rail das Ticket bezahlt hat. Den Automaten kann man auf "Deutsch" umstellen. Dann den Code eingeben, den man bei der Buchung per Mail erhalten hat und schon werden die Tickets ausgedruckt. Durch die frühzeitige Buchung übers Netz  konnten wir Tickets für £ 5,00 pro Person und Fahrt bekommen.
Wenn man kurzfristig bucht, kann der Preis schnell mal auf £ 29.70 pro Person und Fahrt hoch gehen.
Um 19:25 Uhr war Abfahrt ab London Victoria und um 20:35 Uhr erreichten wir Brighton. Mit dem Taxi, die stehen direkt vor dem Bahnhof, fuhren wir für £ 5,00 die kurze Strecke bis zum Hotel. Dann checkten wir im Travelodge Brighton Seafront in der West-Street ein
Eigentlich wollten wir ja nur einen Abstecher nach Brighton machen, aber auf der Travelodge-Seite hatte das Hotel, das fast direkt am Meer liegt, super Angebots-Preise. Also hatte ich dort ein Standard-Zimmer für zwei Nächte zum Saver-Preis von £ 63,00 gebucht.
Beim Ein-Checken fragte ich gleich nach einem Zimmer mit Meerblick in der obersten Etage. Da war aber leider nichts mehr frei. Wir bekamen ein Zimmer in der 4. Etage, nach vorne zur Hauptstraße raus. Zu dieser Jahreszeit aber kein Problem. Wir konnten bei offenem Fenster schlafen, ohne dass es zu viel Lärm von Feiernden auf der Straße gab. Das Hotel hat 8 Etagen. Auf jeder Etage sind 20 Zimmer. Im Sommer wird es dort bestimmt richtig voll und auf der Straße laut. Aber jetzt im März waren nicht so viele Gäste dort. Über die Standards bei Travalodge brauche ich wohl nicht viel sagen. Die Zimmereinrichtung mit Nasszelle ist fast überall gleich. Hier gab es noch ein älteres Bad, ca. 150 x 220 cm, mit Fliesen an den Wänden. Das Haus selber scheint erst vor Kurzem renoviert worden zu sein. Empfang, Bar, Frühstücksraum, Flure, Treppenhaus & Lift sehen neu und frisch aus. Auch unser Zimmer war groß genug, frisch gelüftet und hatte ein Fenster, welches man einen kleinen Spalt öffnen konnte. Ein kleines bisschen vom Meer konnten wir am nächsten Morgen dann doch vom Zimmer aus sehen. Aber den besten Blick hat man natürlich aus Zimmer 818 oder 820 in der obersten Etage. Das Frühstücksbüfett  ist in jedem Travelodge gut und reichhaltig. Ich hatte continental breakfast für £ 5,95 (Toast, Croissants, jede Menge Cornflakes, frischen Obstsalat (nicht aus der Dose), Joghurt, Milch, Honig, Marmelade, Nutella, Butter (leicht gesalzen), Margarine, Saft, div. Kaffee- & Tee- Sorten). Es gibt auch full english breakfast (also continental & die warmen Sachen zusammen) für £ 8,50. Man muss das Frühstück nicht gleich bei der Reservierung des Zimmers mit buchen. Man kann auch morgens einfach an die Bar gehen, sein Geld dort lassen (£ 5,95 oder £ 8,50) und frühstücken. Oder man geht zum Frühstücken in den Wetherspoon-Pub "The Bright Helm"
Der liegt 100 mtr neben dem Hotel Travelodge Brighton Seafront.