22.12.2007, 22:19
Ich habe dazu schon auf LondonLeben meine Meinung geäußert. Ich finde, dass die Routemaster zwar das Stadtbild Londons entscheident mit geprägt haben und es ist gut, dass man auch so ein paar Heritage Routen hat, aber man muss auch einfach etwas mit der Zeit gehen und nicht versuchen, alles zwanghaft zu erhalten. Wenn die neuen Citaros wirklich so viele Probleme machen, dann kann man sie ja verkaufen. Vielleicht war es ja auch nur ein Fehlkauf und sie hätten mit einem anderen Hersteller weniger Probleme gehabt. Es gibt jedoch genügend neue Doppeldecker auf dem Markt, die vom Design her modern sind und mir auch gut gefallen. Für Touristen sind die DDs zwar ganz schön zum schauen, aber ich bin eigentlich kein Freund von DDs, seit ich in Berlin mal ein Schild mit der Kapazität gesehen habe. Ein neuer DD von MAN in Berlin ist für ca. 120 Fahrgäste zugelassen. Ein Gelenkwagen schafft aber schon ca. 150 Fahrgäste. Da ist es zwar enger und man hat weniger Sitzplätze, dafür aber auch bis zu 5 Türen für einen schnellen Fahrgastwechsel. Man könnte ja auch einen kürzeren Gelenkbus für London bauen, die dann wendiger sind.
Gut ist ja, dass wenigstens berücksichtigt wird, dass die Busse behindertengerecht sind. Das ist auch für Kinderwagen oder ältere Menschen eine Erleichterung und macht den Fahrgastwechsel wesentlich schneller. Und bitte nicht das Argument, dass hier kaum wer Behinderte im Bus sieht. Im Marburg sieht man nicht gerade selten Rollstuhlfahrer oder Blinde in den Bussen und für die dürften Niederflurbusse wohl sehr nützlich sein. Aber einen Wasserstoffantrieb finde ich sinnlos. Die Technik ist einfach noch nicht ausgereift genug und kann allenfalls zu Versuchszwecken eingesetzt werden. Zumal der benötigte Wasserstoff ja auch teilweise mit Hilfe von fossilen Brennstoffen hegestellt wird. Da sollte man erst mal auf Erdgas zurückgreifen oder hochmoderne Dieselmotoren. Die erfüllen ja heutzutage auch schon Euro5 oder EEV.
Und einen Citaro als hässlich bezeichnen? Was Neoplan da teilweise fabrizert hat mit diesen komischen Ecken und Kanten, das finde ich hässlich. Oder auch Busse anderer europäischer Hersteller (v.a. osteuropäische Hersteller, aber auch italienische, belgische oder niederländische), die aber auch mittlerweile gut aufgeholt haben. Und Innenraumgestaltungen in verschiedenen Brauntönen. Grauenhaft. Citaros finde ich nicht hässlich.
Ende der Rede.
Gut ist ja, dass wenigstens berücksichtigt wird, dass die Busse behindertengerecht sind. Das ist auch für Kinderwagen oder ältere Menschen eine Erleichterung und macht den Fahrgastwechsel wesentlich schneller. Und bitte nicht das Argument, dass hier kaum wer Behinderte im Bus sieht. Im Marburg sieht man nicht gerade selten Rollstuhlfahrer oder Blinde in den Bussen und für die dürften Niederflurbusse wohl sehr nützlich sein. Aber einen Wasserstoffantrieb finde ich sinnlos. Die Technik ist einfach noch nicht ausgereift genug und kann allenfalls zu Versuchszwecken eingesetzt werden. Zumal der benötigte Wasserstoff ja auch teilweise mit Hilfe von fossilen Brennstoffen hegestellt wird. Da sollte man erst mal auf Erdgas zurückgreifen oder hochmoderne Dieselmotoren. Die erfüllen ja heutzutage auch schon Euro5 oder EEV.
Und einen Citaro als hässlich bezeichnen? Was Neoplan da teilweise fabrizert hat mit diesen komischen Ecken und Kanten, das finde ich hässlich. Oder auch Busse anderer europäischer Hersteller (v.a. osteuropäische Hersteller, aber auch italienische, belgische oder niederländische), die aber auch mittlerweile gut aufgeholt haben. Und Innenraumgestaltungen in verschiedenen Brauntönen. Grauenhaft. Citaros finde ich nicht hässlich.
Ende der Rede.
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