15.06.2008, 16:42
Puh, wie beschreibe ich das London Dungeon am besten. Der Vergleich mit einer Geisterbahn ist einerseits nicht ganz richtig, da man sich im Dungeon in den einzelnen Räumen jeweils länger aufhält und dort im Gegensatz zu einer Geisterbahn die "Show" in der Hauptsache von echten Menschen gemacht wird (teilweise auch in Interaktion mit der Besuchergruppe), auch wenn einzelne Sachen durch "Geräte" unterstützt werden und manchmal auch nur daraus bestehen. Man könnte es am ehesten als Gruselkabinett bezeichnen, welches sich mit der "dunklen" Vergangenheit Londons beschäftigt: Jack the Ripper, das große Feuer und die Pest-Epidemie werden dort unter anderem thematisiert. Dabei waren zumindest als ich letztes Jahr da war auch 2 Fahrattraktionen: Einmal die Fahrt durchs "Traitors Gate" eine kleine Wasserbahn (nichts spektakuläres, man bekommt schlimmstenfalls nur ein paar Tropfen ab) und ein Free Fall Tower (auch sehr klein), der das "Hängen" der Gäste simulieren soll.
Alles in allem muss ich sagen das London Dungeon ist gut gemacht ist, gerade weil es keine statische Robotershow ist, wie in einer Geisterbahn und man durch die menschlichen Akteure auch nicht, wie ein Fremdkörper durchs Dungeon geschleust wird, sondern als Besucher (natürlich nicht jeder Einzelne) durchaus eingebunden wird. Der Besuch lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall, allerdings sollte man des Englischen mindestens soweit mächtig sein, dass man den Erzählungen der Protagonisten auch folgen kann, denn dies macht im Wesentlichen das Ganze aus (also Schulenglisch sollte da schon reichen). Und vor allem: Das Dungeon ist nichts für Kinder! Als ich da war, hatten wir in unserer Gruppe auch eine Familie mit Kindern dabei (müssten unter 10 gewesen sein), welche dann auch relativ schnell angefangen haben zu Heulen, weil sie Angst hatten.
Alles in allem muss ich sagen das London Dungeon ist gut gemacht ist, gerade weil es keine statische Robotershow ist, wie in einer Geisterbahn und man durch die menschlichen Akteure auch nicht, wie ein Fremdkörper durchs Dungeon geschleust wird, sondern als Besucher (natürlich nicht jeder Einzelne) durchaus eingebunden wird. Der Besuch lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall, allerdings sollte man des Englischen mindestens soweit mächtig sein, dass man den Erzählungen der Protagonisten auch folgen kann, denn dies macht im Wesentlichen das Ganze aus (also Schulenglisch sollte da schon reichen). Und vor allem: Das Dungeon ist nichts für Kinder! Als ich da war, hatten wir in unserer Gruppe auch eine Familie mit Kindern dabei (müssten unter 10 gewesen sein), welche dann auch relativ schnell angefangen haben zu Heulen, weil sie Angst hatten.