03.08.2018, 21:19
hub by Premier Inn Goodge Street, Zone 1
Zunächst habe ich meiner Packliste noch eine 1€ WC-Bürste zugefügt , da diese nicht zur Standardausstattung eines britischen Hotels zu gehören scheint.
Lage:
3 Minuten bis Station Goodge Street, gemütliche 10 Minuten bis Tottenham Court Road, gemütliche 10 Minuten bis Warren Street, 2 Bushaltestellen sind auch in der Nähe, habe ich jedoch nicht benutzt. Extrem ruhig in einer Querstraße gelegen.
Tesco, M&S, Starbucks, Pret à Manger, Pubs und etliches andere liegen in unmittelbarer Nähe
Das Hotel:
ist brandneu, hat erst Anfang 2018 eröffnet. Bei Buchung im Oktober 2017 wußte ich das gar nicht.
Von der Straße aus führen ein paar Stufen nach oben zum Eingang, ein spezieller Aufzug für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte steht bereit. Die Rezeption ist im ersten Stock, per Aufzug oder Treppe gelangt man dort hin. Auf derselben Etage befinden sich der Frühstücksraum, der Abends auch als Gastraum für Getränke dient. Man darf sich gerne etwas zu Essen liefern lassen und dort verzehren ( wenn man etwas zu Trinken bestellt ). Hell, gemütlich und modern eingerichtet.
Eine Besonderheit ist, dass es keine Wasserkocher für Tee und Kaffee in den Zimmern gibt, dafür darf man sich jederzeit und unbegrenzt kostenlos Tee und Kaffee aus der Maschine im Frühstücksraum holen.
Das Zimmer:
ist recht klein, wir hatten das Standard-Zimmer, es gibt auch größere.Â
Wenn man das Zimmer betritt, gibt es als Platz eigentlich nur einen schmalen, etwa 80 cm breiten Flur. Links das Bad, danach das Bett, rechts Kleiderhaken, ein Flaschenöffner an der Wand, noch eine kleine Garderobe. Am Zimmerende am Fenster ein Sessel. Teppichboden.
Aber irre gut durchdacht: TV an der Wand gegenüber dem Kopfende des Bettes ( Welcome Sabrina, stand da beim Einschalten  ), unter dem Bett konnten 2 Koffer in Handgepäckgröße verstaut werden, zusätzlich noch eine Bettschublade. Am Fußende des Bettes war ein schmaler Schreibtisch zum Rausziehen integriert. Am Kopfende konnten Klimaanlage und Licht in unterschiedlicher Intensität bedient werden sowie "do not disturb".
"Doppelfenster" bekommen eine neue Bedeutung: Fenster schmal aber so hoch wie eine Terrassentür, davor, also "draußen" , ein etwa 150 cm breiter Flur und dann erst die Außenhülle des Gebäudes. In dem Flur lief niemand rum, das Fenster kann auch nicht geöffnet werden.Â
Das Bett war ein "doublebed", da habe ich bei der Buchung nicht recht aufgepaßt. Definiert wird ein doublebed mit einer Breite von 135cm. Zu zweit! Wir fanden beide zudem das Bett recht unbequem, morgens waren die Kuhlen zu sehen, als ob es schon durchgelegen wäre.
Das Bad:
war eine Art Glaskasten, längs und quer zur Bettseite. Milchglas in Höhe von ca 180 cm, nach oben hin klares Glas. Macht das Zimmer natürlich luftiger.
Es war relativ geräumig mit Ablageflächen. Dusche rechteckig und groß, mit normaler Handdusche und einer Regendusche ( letztere habe ich nicht benutzt, kann es mit meine langen Haaren nicht leiden, wenn mir das Wasser auf den Kopf tropft. Sohnemann hingegen hätte die Dusche gerne mit nach Hause genommen. ) .
Ich hoffe, ich konnte dies alles einigermaßen verständlich beschreiben.
Mein Resümee:
Super modern und gut durchdacht, Klimaanlage ein Segen im Hochsommer, Zimmergröße für ein paar Tage zum Schlafen ausreichend.Â
Schlimm hingegen fand ich das Bett. Für Singles, junge Pärchen und Kuschelhasen ok. Mutter und Sohn sind sich zwar nicht fremd, aber der nächtliche Kampf um Platz und Bettdecke ( 1 ) läßt einen nicht erholsam schlafen. Naja, und wie gesagt, bequem war die Matratze auch nicht.
Die Glastür am Bad war auch so eine Sache. Zwar blickdicht aber …… sagen wir mal hellhörig. Â
Süßes Frühstück mit Blätterteigstückchen, Porridge, Müsli, Joghurt, Obstsalat, Marmelade und Honig gibt es für 5 GBP pro Person und ist ansprechend angerichtet. Es gab auch Frischkäse und Erdnußbutter, aber leider kein weißes Toast, nur Schwarzbrot ( im Norden sagt man glaube ich Graubrot ). Toast habe ich echt vermißt.
Ich kann nicht behaupten, das Hotel ist schlecht, dafür hat es zu viele Vorteile, wäre nicht fair. Falls ich mal alleine nach London reisen sollte, könnte ich es mir durchaus vorstellen, es wieder zu buchen. Aber nicht mehr zu zweit.Â
Nun freue ich mich auf mein nächstes richtiges Premier Inn ( Tottenham Hale ) und ganz besonders auf das Englische Frühstück dort!
Zunächst habe ich meiner Packliste noch eine 1€ WC-Bürste zugefügt , da diese nicht zur Standardausstattung eines britischen Hotels zu gehören scheint.
Lage:
3 Minuten bis Station Goodge Street, gemütliche 10 Minuten bis Tottenham Court Road, gemütliche 10 Minuten bis Warren Street, 2 Bushaltestellen sind auch in der Nähe, habe ich jedoch nicht benutzt. Extrem ruhig in einer Querstraße gelegen.
Tesco, M&S, Starbucks, Pret à Manger, Pubs und etliches andere liegen in unmittelbarer Nähe
Das Hotel:
ist brandneu, hat erst Anfang 2018 eröffnet. Bei Buchung im Oktober 2017 wußte ich das gar nicht.
Von der Straße aus führen ein paar Stufen nach oben zum Eingang, ein spezieller Aufzug für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte steht bereit. Die Rezeption ist im ersten Stock, per Aufzug oder Treppe gelangt man dort hin. Auf derselben Etage befinden sich der Frühstücksraum, der Abends auch als Gastraum für Getränke dient. Man darf sich gerne etwas zu Essen liefern lassen und dort verzehren ( wenn man etwas zu Trinken bestellt ). Hell, gemütlich und modern eingerichtet.
Eine Besonderheit ist, dass es keine Wasserkocher für Tee und Kaffee in den Zimmern gibt, dafür darf man sich jederzeit und unbegrenzt kostenlos Tee und Kaffee aus der Maschine im Frühstücksraum holen.
Das Zimmer:
ist recht klein, wir hatten das Standard-Zimmer, es gibt auch größere.Â
Wenn man das Zimmer betritt, gibt es als Platz eigentlich nur einen schmalen, etwa 80 cm breiten Flur. Links das Bad, danach das Bett, rechts Kleiderhaken, ein Flaschenöffner an der Wand, noch eine kleine Garderobe. Am Zimmerende am Fenster ein Sessel. Teppichboden.
Aber irre gut durchdacht: TV an der Wand gegenüber dem Kopfende des Bettes ( Welcome Sabrina, stand da beim Einschalten  ), unter dem Bett konnten 2 Koffer in Handgepäckgröße verstaut werden, zusätzlich noch eine Bettschublade. Am Fußende des Bettes war ein schmaler Schreibtisch zum Rausziehen integriert. Am Kopfende konnten Klimaanlage und Licht in unterschiedlicher Intensität bedient werden sowie "do not disturb".
"Doppelfenster" bekommen eine neue Bedeutung: Fenster schmal aber so hoch wie eine Terrassentür, davor, also "draußen" , ein etwa 150 cm breiter Flur und dann erst die Außenhülle des Gebäudes. In dem Flur lief niemand rum, das Fenster kann auch nicht geöffnet werden.Â
Das Bett war ein "doublebed", da habe ich bei der Buchung nicht recht aufgepaßt. Definiert wird ein doublebed mit einer Breite von 135cm. Zu zweit! Wir fanden beide zudem das Bett recht unbequem, morgens waren die Kuhlen zu sehen, als ob es schon durchgelegen wäre.
Das Bad:
war eine Art Glaskasten, längs und quer zur Bettseite. Milchglas in Höhe von ca 180 cm, nach oben hin klares Glas. Macht das Zimmer natürlich luftiger.
Es war relativ geräumig mit Ablageflächen. Dusche rechteckig und groß, mit normaler Handdusche und einer Regendusche ( letztere habe ich nicht benutzt, kann es mit meine langen Haaren nicht leiden, wenn mir das Wasser auf den Kopf tropft. Sohnemann hingegen hätte die Dusche gerne mit nach Hause genommen. ) .
Ich hoffe, ich konnte dies alles einigermaßen verständlich beschreiben.
Mein Resümee:
Super modern und gut durchdacht, Klimaanlage ein Segen im Hochsommer, Zimmergröße für ein paar Tage zum Schlafen ausreichend.Â
Schlimm hingegen fand ich das Bett. Für Singles, junge Pärchen und Kuschelhasen ok. Mutter und Sohn sind sich zwar nicht fremd, aber der nächtliche Kampf um Platz und Bettdecke ( 1 ) läßt einen nicht erholsam schlafen. Naja, und wie gesagt, bequem war die Matratze auch nicht.
Die Glastür am Bad war auch so eine Sache. Zwar blickdicht aber …… sagen wir mal hellhörig. Â
Süßes Frühstück mit Blätterteigstückchen, Porridge, Müsli, Joghurt, Obstsalat, Marmelade und Honig gibt es für 5 GBP pro Person und ist ansprechend angerichtet. Es gab auch Frischkäse und Erdnußbutter, aber leider kein weißes Toast, nur Schwarzbrot ( im Norden sagt man glaube ich Graubrot ). Toast habe ich echt vermißt.
Ich kann nicht behaupten, das Hotel ist schlecht, dafür hat es zu viele Vorteile, wäre nicht fair. Falls ich mal alleine nach London reisen sollte, könnte ich es mir durchaus vorstellen, es wieder zu buchen. Aber nicht mehr zu zweit.Â
Nun freue ich mich auf mein nächstes richtiges Premier Inn ( Tottenham Hale ) und ganz besonders auf das Englische Frühstück dort!