31.12.2007, 15:13
Als ich vor ein paar Tagen in London war ist zum ersten Mal aufgefallen wie sehr sich die Stadt doch seit meinem letzten Besuch vor anderthalb Jahren und besonders im Vergleich zu den 90ern verändert hat. Das ist wie eine neue Stadt. Insbesondere Oxford Street und Carnaby Street sind ja kaum noch wiederzuerkennen. Die meistenTouristenramschläden sind verschwunden und überall wo man hinschaut denkt man sich, warte mal, hier war doch früher mal noch Tesco (jetzt Foot Locker), Tower Records (dann leer, dann Virgin, jetzt Zavvi) und von den ganzen neuen Gebäüden mal ganz zu schweigen. Am krassesten ist mir das in Canary Wharf aufgefallen, da war ich vor acht oder neun Jahren mal im Hotel. Da stand da gerade One Canada Square und sonst nichts, noch nicht mal die Underground-Station war offen. Und mittlerweile verläuft man sich zwischen den Hochhäusern. Dagegen erscheint mir das Programm am Potsdamer und im Rest von Berlin geradezu schmalspurig und das hat mich schon beeindruckt. London ist ja eine einzige Riesenbaustelle, egal wo man hinsieht, überall nur Kräne wo neue Bürokomplexe hochgezogen werden und das nicht nur in Central London.
Geht das nur mir so? Was meint ihr anderen London-'Veteranen' dazu?
Geht das nur mir so? Was meint ihr anderen London-'Veteranen' dazu?
"The London Underground is not a political movement"