19.12.2008, 17:46
![[Bild: aldwychgg7.jpg]](http://img232.imageshack.us/img232/3672/aldwychgg7.jpg)
19.12.2008, 17:46
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22.12.2008, 19:48
ich muss sagen, dass ich positiv überrascht bin.
das problem des langsamen fahrgastwechsels werden die trotz zusätzlicher tür noch weiterhin haben, aber ich finds nen relativ guten kompromiss. rein optisch gefällt mir vor allem der aston martin/foster entwurf ganz gut.
23.12.2008, 00:04
Wichtig finde ich das London was "eigenes" Braucht! - Und die Londoner Busse waren anfangs ja immer eigens für London gebaut - der neue Routemaster hat den Vorteil das er neue Elemente (Behindertengerecht, Ökologisch/ Ökonomisch) mit den Traditionellen Elementen (Platform, Conductor) verbindet. Insbesondere auf Innenstadtstrecken könnte der neue Routemaster einige Vorteile "zurückerobern" - das Ein und Aussteigen an der roten Ampel oder im Verkehrsstau. Offene Plattformen gibt es seit dem ersten Bus in London, die Plattform wie man sie vom Klassiker gibt kennt man seit dem "Knifeboard" Bus.
Ähnlich sind auch die Cable Car von Frisco in den USA, auch hier kann man auf das Fahrzeug Aufspringen bzw. Abspringen! Der Conductor könnte auch besser auf die Fahrgäste eingehen, ein Fahrer muss sich auf dem Verkehr konzentrieren! Gerade 2012 wenn London von Menschen überschwemmt wird (zu den 7 Millionen Londoner + normale Touristen + Olympiabesucher = Chaos!) ist so ein Routemaster das Verkehrsmittel! der Aston Martin Vorschlag finde ich zwar gut, hat etwas Ähnlichkeit mit der Class A und K2 der alten Londoner Trolleybusflotte. Ein Citaro mag zwar mehr Sitzplätze haben, doch die schlechte Qualität, die Gefahr das weitere verkokeln ist hoch! selbst in Worms hat sich vor ein paar Wochen ein Bus verabschiedet - siehe Bild! http://img504.imageshack.us/img504/6812/zbusmf5.jpg und ich finde es ein toller Weg was Boris Johnson auf die Beine stellt. Weg mit der "Livingston´s Rache" (Citaro) und ein Bus der auch London repräsentieren kann, wie einst (und noch immer) der AEC Routemaster. Der Citaro ist ein Bus von der Stange - Einheitsbrei - der Optisch und Technisch eine Katastrophe ist, und eine Optische Beleidigung für London war (bzw. noch ist)! Gruß Dennis ![]()
23.12.2008, 07:57
Ich stimme dir teilweise zu, aber in einigen Punkten muss ich dir wieder widersprechen. Schaffner sind grundsätzlich gar keine so schlechte Idee - die Straßenbahn in Amsterdam hat wieder auf Schaffner umgestellt und das wohl mit Erfolg. Ich glaube aber nicht, dass es nochmals Busse mit offenen Plattformen geben wird - das dürfte doch mittlerweile gegen jegliche Health & Safety Regulations verstoßen, oder? Außerdem ist ein Doppeldecker bei großen Veranstaltungen mit vielen Besuchern, die sich nicht auskennen, wohl eher ungünstig. Die enge Treppe und die fehlende dritte (ggf. sogar vierte) Tür verhindert den zügigen Fahrgastaustausch und oben kann keiner stehen, was die Kapazität weiter einschränkt. Über die Citaros kann man streiten, aber im großen und ganzen bieten sie mehr Platz und Komfort als z.B. die Gelenkbusse in Aberdeen, die von Wright (?) sind.
"The London Underground is not a political movement"
23.12.2008, 11:45
Ich glaube aber nicht, dass es nochmals Busse mit offenen Plattformen geben wird - das dürfte doch mittlerweile gegen jegliche Health & Safety Regulations verstoßen, oder?
Wenn es die nicht geben wird - warum machen die sich die Mühe (der Lord Mayor und TfL) und machen einen großen Wettbewerb, der mittlerweile in der nächsten Runde ist! Bin mir 100% sicher das bis 2011 ein Prototyp fertiggestellt ist! Die enge Treppe und die fehlende dritte (ggf. sogar vierte) Tür verhindert den zügigen Fahrgastaustausch und oben kann keiner stehen, was die Kapazität weiter einschränkt. Wenn Du mal die gesammte Londoner Busgeschichte verfolgst, die Standardtypen (Plattformbusse) hatten alle nur ein ein und ausstieg - Jahrzehnte hinweg - erst später die Fleetline Busse hatten sowohl ein Einstieg und Ausstieg, diese wiederrum fuhren vermehrt ausserhalb der Innenstadt http://freespace.virgin.net/ian.smith/buses/ Gruß Dennis ![]()
23.12.2008, 12:21
Was bei einem Designwettbewerb rauskommt und was später gebaut wird, ist oft genug alles andere als ähnlich - geschweige denn gleich. Wäre schön, aber ich glaube nicht dran. Doppeldecker sind eine britische Tradition, das ist keine Frage und sie haben den Vorteil recht kompakt bei gleichzeitig hoher Sitzplatzzahl zu sein. Außerdem gibt es Gelenkbusse erst seit ungefähr den 1960ern, oder? Meiner Meinung liegen die Vorteile klar auf der Hand, man braucht nur mal in London z.B. die 12 oder die 25 zu nehmen. Die sind immer rappelvoll und die vielen Türen machen das Aussteigen wesentlich einfacher.
"The London Underground is not a political movement"
23.12.2008, 13:53
nöja, das auf- und abspringen wird halt trotz offener plattform sicher nicht gestattet sein.
und das mit den treppen...weils bisher so war, heißt das ja nicht, dass es so auch gut war und weiterhin die lösung ist. und zeiten ändern sich. sowohl quantitativ als auch qualitativ.
23.12.2008, 21:00
in Worms lief in den 1950er Jahren ein einziger Gelenkbus (hat etwa 8 Jahre gehalten!) erst in den 1990er beschaffte die Stadt 3 Gelenk-Prototypen (die noch heute alle Fahren!)
in London gab es vorher keine Gelenkbusse - die Citaros waren die ersten! Und die Kapazität einer Linie kann man erhöhen wenn man die anzahl der darauf fahrenden Fahrzeuge erhöht! nöja, das auf- und abspringen wird halt trotz offener plattform sicher nicht gestattet sein. - nun bei den Heritage Routemaster därf man ja das auch! Nun einstöckige Busse braucht man auch in London, so därf eines der Tunnel nicht mit Doppelstock gefahren werden! zu den prototypen, wenn man sich so sämtliche Busprototypen anschaut und die Serienversion - so groß ist der Unterschied nicht, so ist der Prototyp des Routemaster nur geringfügig geändert worden (Äusserlich: andere Motorhaube) die Konstruktion dürfte recht einfach sein, so ist die aktuelle Londoner Standardbaureihe der Enviro 200 und 400 - das Chassis ist von Volvo und Iveco, die Aufbauten stammen von Alexander und Dennis die Fa. Wight macht es genauso! Gruß Dennis ![]()
23.12.2008, 21:59
Zitat:Und die Kapazität einer Linie kann man erhöhen wenn man die anzahl der darauf fahrenden Fahrzeuge erhöht! Ähm ja. Kostet wesentlich mehr Geld (Fahrer, Bus, Wartung), braucht mehr Platz und ist alles andere als umweltfreundlich!
"The London Underground is not a political movement"
24.12.2008, 11:34
nun wenn es Hybridbusse werden, ist das noch im "Rahmen" - und die Taxis verbrauchen im Durchschnitt mehr als ein Omnibus, da durchschnittlich nur ein Fahrgast im Taxi sitzt ...
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